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  • Dimitrios Diamantakos beim St. Pauli-Training am Donnerstag
  • Foto: WITTERS

Trainings-Zoff!: Diamantakos: Der Hitzkopf des FC St. Pauli

Es geht auf die Zielgerade zu in der Vorbereitung des FC St. Pauli, der Konkurrenzkampf kommt in die entscheidende Phase. Dass es dabei auch mal krachen kann, ist normal und soll auch so sein. Der Umgang mit solchen Situationen will gelernt sein, zumal diese im Wettkampf um Punkte allgegenwärtig sind. Manch ein Profi hat da noch Luft nach oben. Zu sehen war dies beim Training am Donnerstagmorgen.

Wie so häufig in diesen Januartagen bestand ein Großteil der Einheit aus einer intensiven Spiel- und Turnierform. Es lief die letzte Begegnung und davon bereits die letzte Sequenz, als Dimitrios Diamantakos, der just den Ball verloren hatten, einen Freistoß für sich proklamierte, aber nicht bekam. Das wurmte den Griechen, der im nächsten Zweikampf ein Foul beging, welches wiederum mit Freistoß geahndet wurde. Genervt schoss er daraufhin den Ball weg.

Diamantakos: Fouls im St. Pauli-Training nerven Luhukay

Wenige Sekunden später erwischte er im direkten Duell Kevin Lankford, der am Boden liegen blieb, etwas heftiger am Fuß. Jetzt reichte es Jos Luhukay, er schickte Diamantakos wenige Augenblicke vorm Ende des Trainings vorzeitig in die Kabine.

Nun hatte sich St. Paulis Top-Torschütze (6 Tore) keine bösen Tritte erlaubt, war einfach nur übers Ziel hinaus geschossen und durfte das Auslaufen auch schon wieder mitmachen. Aber als jemand, der in seiner Hamburger Zeit bereits zwei Rote Karten wegen eben solcher Aktionen kassiert hat (FSV Frankfurt, VfB Lübeck), muss sich der bald 27-Jährige besser im Griff haben.

Diamantakos: Schon zwei Rote Karten als St. Pauli-Profi

Sonst steht sich Diamantakos mit seinem Temperament, das ihn abseits des Fußballs zur intern sehr geschätzten, lebenslustigen Stimmungskanone macht, auf dem Platz selbst im Weg.

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