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James Woodward von den Hamburg Towers
  • James Woodward und die Hamburg Towers kassierten ihre fünfte Pflichtspielpleite in Folge.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Riesen-Aufholjagd – und trotzdem Frust: Towers verlieren wieder

Was für ein Wechselbad der Gefühle für die Veolia Towers Hamburg! Bei den Crailsheim Merlins setzte es mit 84:92 (33:53) die nächste Pleite für die Wilhelmsburger – die fünfte in Pflichtspielen in Serie. Zwischenzeitlich sah es nach der nächsten Klatsche aus, dann aber lieferten die Türme aber sensationelle Aufholjagd – das Happy End aber blieb aus.

Ausgerechnet ein Ex-Tower spuckte den Wilhelmsburgern entscheidend in die Suppe. Beim Stand von 82:86 aus Towers-Sicht mit noch knapp 40 Sekunden auf der Uhr schickte sich Kendale McCullum an, die Türme auf zwei Punkte ranzubringen. Bogdan Radosavljevic, 2020 ein halbes Jahr bei den Towers unter Vertrag, blockte entscheidend – die Hoffnung war dahin.

Towers verlieren fünftes Spiel in Folge

Den Sieg verspielten die Türme aber gewiss nicht in dieser Szene – sondern in der ersten Halbzeit. Viel zu viele Fehler leistete sich die Mannschaft von Raoul Korner, war aus dem Feld heraus zu ungefährlich. Zwischenzeitlich lagen die Towers mit 20 Punkten zurück. „Die erste Halbzeit war schwer für uns“, befand Towers-Guard James Woodward. „Da haben wir nichts gezeigt, haben zu viel zugelassen.“ Eine Analyse, der keiner so recht widersprechen wollte.


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Die Pausenansprache von Korner dürfte es in sich gehabt haben – und zeigte Wirkung. „Danach haben wir unser ganzes Herz gezeigt“, sagte Woodward. „Auch, wenn Crailsheim sehr gut und körperbetont gespielt hat. Ich bin stolz auf uns, wir haben alles gegeben.“

Es reichte dennoch nicht. Weil Crailsheim konstanter spielte, die Towers erst spät zu ihrem Spielglück fanden. Und so stand die fünfte Pleite in Folge im für die Towers so bitteren November. Bester Scorer war Lukas Meisner mit 22 Punkten. Die schlechte Nachricht für die Türme: Einmal müssen die Hamburger noch im November ran, kommenden Mittwoch im Euro Cup bei Paris (20.30 Uhr).

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