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  • Maik Kotsar setzt sich gegen zwei Oldenburger durch. Gut möglich, dass es in den Playoffs ein Wiedersehen gibt.
  • Foto: WITTERS

Kotsar-Vertrag als starkes Zeichen: Die Towers haben Großes vor – auch gegen Würzburg

Die Pleite gegen Chemnitz ist abgeschüttelt. Die Hamburg Towers konzentrieren sich wieder auf das Wesentliche. Und das ist gerade Maik Kotsar, der verlängert hat und den Grundstein für die kommende Kaderplanung bildet. Ein starkes Zeichen für die nächste Saison – auch in der aktuellen haben die Towers noch Großes vor.

Die Nachricht kam unerwartet, wollte Kotsar doch eigentlich bis zum Ende der Saison warten, um sich Gedanken über seine Zukunft zu machen. Gefreut hat die kurzfristige Entscheidung über den neuen Vertrag bei den Türmen aber jeden – und vor allem Coach Pedro Calles.

Nach Kotsar-Deal: Die Hamburg Towers haben Großes vor

„Ich bin sehr froh, dass wir weiterarbeiten können und auch sehr glücklich für den Verein“, sagte der Spanier. „Es sagt viel über Maik Kotsar, dass er wieder die Towers gewählt hat.“

Der 2,11-Meter-Mann, mit knapp 15 Punkten und sieben Rebounds pro Partie DIE Center-Entdeckung der Saison, zeigt mit der Verlängerung auch, dass er weiter an sich arbeiten und spielen will – und nicht bei einem vermeintlichen Topteam auf der Bank versauern möchte. „Mit seinem Potenzial schafft er es überall hin“, so Teamkollege Jordan Swing.

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Sicher ist: Für die Towers geht es erstmals in ihrer Geschichte in die Playoffs. Je nachdem, wie sie die Saison beenden, wartet wohl entweder Bayern oder Oldenburg als Gegner in der ersten Runde. Große Namen, gegen beide Mannschaften haben die Wilhelmsburger schon gewonnen – aber auch verloren. 

Den weiteren Verlauf mitentscheiden wird auch die am Freitag ausgetragene Partie gegen Würzburg (19 Uhr, MagentaSport), die die Towers unbedingt gewinnen wollen. Calles warnt: „Ihr Kader hat sich stark verändert. Sie sind sehr schwer auszurechnen.“

Hamburg Towers: So viel hält Coach Calles von Bryce Taylor

Wichtiger Anker, gerade im Hinblick auf die Playoffs: Bryce Taylor. Der Veteran, der den Türmen momentan verletzungsbedingt fehlt, weiß als Anführer zu glänzen – selbst wenn er nicht auf dem Feld steht. Das weiß auch Calles: „Er nimmt die Rolle des Kapitäns an so, wie ich es noch nie gesehen habe. Er hilft, wie er kann.“

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