• Die BBL soll im Juni ihr Comeback feiern.
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Basketball-Comeback: BBL erhält grünes Licht für Finalrunde in München

Die Politik hat grünes Licht für die Rückkehr der BBL gegeben. Das von der Basketball-Bundesliga vorgelegte Konzept für einen Neustart konnte überzeugen. Florian Herrmann (CSU), Leiter der Staatskanzlei, nannte die Pläne der BBL am Dienstag „ein sehr überzeugendes Hygienekonzept, weil es praktisch unmöglich ist, dass einer nach außen geht oder von außen was eingetragen wird.“

Der Plan der BBL sieht vor, im Juni die Liga in einem Turnier mit zehn Mannschaften auszuspielen. Alle Begegnungen sollen in München im Audi Dome ohne Zuschauer ausgetragen werden.

BBL darf Finalturnier in München spielen

Nach einer dreiwöchigen Vorbereitungsphase an den jeweiligen Standorten soll der Umzug ins Hotel nach München folgen, wo dann innerhalb von drei Wochen der neue Meister ermittelt werden soll. Während der „Spiel-Phase” sollen die Mannschaften inklusive Betreuerstab in den Hotels abgeschottet werden und keinen Kontakt zu außenstehenden haben.

Teilnehmer werden Gastgeber Bayern München, MHP Riesen Ludwigsburg, die Hakro Merlins Crailsheim, Alba Berlin, die EWE Baskets Oldenburg, Rasta Vechta, Brose Bamberg, BG Göttingen, ratiopharm ulm und die Fraport Skyliners aus Frankfurt sein.

Hamburg Towers nicht bei Finalrunde dabei

Nach einer Vorrunde mit zwei fünfer Gruppen soll mit Playoffs und anschließenden Viertelfinals fortgefahren werden. In der K.o.-Runde wird es Hin- und Rückspiele geben.

Nicht mit dabei werden die Hamburg Towers sein. Die Wilhelmsburger dürfen allerdings im nächsten Jahr einen Neuangriff in der Ersten Liga wagen, denn trotz des letzten Tabellenplatzes wird die Mannschaft von Mike Taylor die Klasse halten. In Folge des Saison-Abbruchs wird es keine Absteiger geben.

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