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  • Boris Tashchy spielte erstmals von Beginn an, enttäuschte dabei auf ganzer Linie.
  • Foto: Wagner/Witters/Pool/Witters

Sturm-Schaden: Alle vier St. Pauli-Angreifer nach Darmstadt-Spiel geschwächt

Bislang konnte man mit der Situation im Angriff bei den Braun-Weißen durchaus zufrieden sein. Nach der heftigen Pleite in Darmstadt, muss man von einem Sturm-Schaden sprechen.

Die Situation nach dem Re-Start der 2. Liga war für den FC St. Pauli komfortabel. Vorbei die Zeiten, als die Mittelfeldspieler die meisten Tore erzielten. Mit Henk Veerman und Dimitrios Diamantakos (je acht Treffer) sowie Viktor Gyökeres hatte man drei Knipser mit einer akzeptablen Quote – zumal alle drei längt nicht alle Saisonspiele bestritten.

Den Stürmern gelang in Darmstadt kaum etwas

Nun sind alle beschädigt. Veerman, eigentlich die Nummer eins, kam erst nach gut einer Stunde rein. Seine erste Aktion war eine löbliche Torverhinderung im eigenen Strafraum, seine letzte das „Herausholen“ eines Handelfmeters. Dazwischen gelang kaum etwas. Den Strafstoß verschoss der zuvor lange unsichtbare Diamantakos, dessen Wechsel zu Hajduk Split von den Kroaten gestern bestätigt wurde, jämmerlich. Der Grieche schoss daneben.

Auch Viktor Gyökeres machte keine gute Figur, erinnerte nur einmal an seinen Tordrang, den er erfolgreich gegen Nürnberg zeigte. Größter Verlierer ist Null-Tore-Mann Boris Tashchy, der für Veerman startete: Er stand erstmals in der Startelf seit dem vergangenen Oktober, war nur 23 Mal am Ball und gewann bloß 35 Prozent der Duelle. Nach 61 Minuten war für ihn Feierabend.

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