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  • Der Formel1 liegt ein Impfangebot aus dem Königreich Bahrain vor.
  • Foto: imago images/Sven Simon

„Einmalige Gelegenheit“: Formel 1 lehnt Impfangebot aus Bahrain ab

Die Formel 1 hat ein Angebot des Königreichs Bahrain abgelehnt, alle Mitarbeiter der Motorsport-Königsklasse auf freiwilliger Basis gegen das Coronavirus zu impfen, die an den Vorsaisontests (12. bis 14. März) und dem Auftaktrennen am 28. März teilnehmen. Der Golfstaat hatte zuvor erklärt, dieser Schritt sei Teil seines Impfprogramms, welches er derzeit auf Veranstaltungen im Land ausweite.

Ein Sprecher der Formel 1 teilte der „BBC“ mit, dass der Sport „keine Pläne“ habe, sich als Gruppe impfen zu lassen, „bevor die Impfstoffe im britischen Gesundheitssystem verfügbar sind“. Es wird erwartet, dass die Formel-1-Teams in gleicher Weise auf das Angebot reagieren, die Rennserie und acht der zehn Rennställe haben ihren Sitz oder zumindest eine Niederlassung in Großbritannien.

Bahrain bietet Impfstoff BioNTech an

In einem Statement des Bahrain International Circuit vom Sonntag hieß es: „Aufgrund des Zeitplans der diesjährigen Formel-1-Veranstaltung, einschließlich der Tests, wird die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer für einen Zeitraum von drei Wochen in Bahrain anwesend sein. Dies bietet die einmalige Gelegenheit, denjenigen, die diese Gelegenheit wahrnehmen möchten, einen zusätzlichen Schutz in Form einer Impfung zu bieten.“

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Bei der angebotenen Impfung handelt es sich um den Impfstoff von Pfizer-BioNTech, dessen zwei Dosen laut Bahrain im Abstand von 21 Tagen verabreicht werden sollen. Der neue Formel-1-Chef Stefano Domenicali hatte Anfang Februar erklärt: „Die Priorität liegt bei den Schwächsten. Wir wollen uns bei der Impfung nicht vordrängeln.“

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