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  • Das Volksparkstadion bleibt für die Fans erst mal abgesperrt. 
  • Foto: WITTERS

Volksparkstadion : HSV muss weiter auf Zuschauer warten

Es bleibt dabei. Bei dieser Argumentation gibt die Hamburger Politik keine gute Figur ab. Während immer mehr Fußballvereine in Deutschland zum Start in die neue Saison teilweise wieder Zuschauer in die Stadien lassen, wird in Hamburg beim Fußball weiter auf die Bremse getreten. Tennis am Rothenbaum ist vor täglich 2300 Zuschauern erlaubt, zum Eröffnungsspiel der Zweiten Liga zwischen dem HSV und Düsseldorf sollen maximal 1000 Zuschauer in das Volksparkstadion kommen. Dabei soll es laut Innen- und Sportsenator Andy Grote auch bleiben.

Dass die Corona-Pandemie für unterschiedliche Regeln in den verschiedenen Bundesländern sorgt, ist nachvollziehbar. Immerhin sind die Zahlen der Neu-Infektionen auch sehr unterschiedlich und verlangen nicht überall die gleichen Maßnahmen. Beim Fußball soll es anders sein. Eine gemeinsame Reglung ist das Ziel. So wurde es mal besprochen und so will es auch weiterhin  die Hamburger Politik. Ob das sinnvoll ist, wird nicht hinterfragt.

Sportsenator Grote will eine einheitliche Reglung

„Wir wollen, dass endlich wieder Zuschauer in die Stadien kommen. Aber wir haben uns auch verpflichtet, das in einem Kontext aller Bundesländer auf Bundesebene zu besprechen und dort zu entscheiden. Daran halten wir uns“, sagt Grote, der es für keine gute Idee hält, wenn es in den verschiedenen Stadien unterschiedliche Regeln gibt.

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Dass das längst der Fall und aufgrund der unterschiedlichen Corona-Zahlen auch nachvollziehbar ist, spielt bei der Argumentation offenbar keine Rolle.  Dass in Hamburg zudem ein Unterschied zwischen Tennis und Fußball gemacht wird, weil das eine ein Einzel- und das andere ein wiederkehrendes Event ist, macht den Eiertanz komplett. 

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