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  • Aaron Hunt hat in diesem Jahr erst 17 Minuten für den HSV gespielt.
  • Foto: WITTERS

Nach Dudziak-Verletzung: Jetzt schlägt die Stunde von HSV-Kapitän Aaron Hunt

„Wir haben mit Adrian Fein und Jeremy Dudziak jetzt zwei absolute Stammspieler innerhalb von zwei Spielen verloren. Das müssen wir hinnehmen. Wir haben einen breit aufgestellten Kader. Jetzt müssen andere ran.“ Das sagt Trainer Dieter Hecking zu den Ausfällen im HSV-Mittelfeld. Während Gideon Jung in Hannover bereits den verletzten Fein ersetzte und dies auch im Derby gegen St. Pauli machen soll, lässt Hecking es noch offen, wer den Platz von Dudziak im Team bekommen wird. Top-Kandidat ist Aaron Hunt.

Jetzt schlägt die Stunde des Kapitäns. Nur auf 17 Spielminuten beim 2:0 gegen Karlsruhe hat es Hunt bislang in diesem Jahr gebracht. In Hannover saß er wie schon zum Start des Jahres gegen Nürnberg für 90 Minuten auf der Bank. Ob sich das gegen St. Pauli ändern wird, will Hecking noch nicht verraten. Er sagt nur: „In Hannover waren einige enttäuscht, dass sie nicht gespielt haben, vielleicht bekommen sie jetzt die Chance.“

Hunt hat zuletzt kein Training verpasst

Gemeint hat der Trainer mit dieser Aussage sicher auch Hunt. Der 33-Jährige ist fit, hat in den vergangenen zwei Wochen keine Trainingseinheit verpasst. Dass er nun nach der Dudziak-Verletzung wieder in die erste Elf rutschen wird, wäre der logische Schritt.

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Auch Moritz und Kinsombi können Dudziak ersetzen

Weitere Alternativen für die Position im zentralen Mittelfeld wären David Kinsombi oder Christoph Moritz. Kinsombi hat den Job bereits nach der Dudziak-Verletzung in Hannover übernommen, konnte dabei aber nicht wirklich überzeugen. Moritz wäre im Vergleich zu Hunt die deutlich defensivere Variante. 

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