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  • Auch in Stresssituationen Herr der Lage: Moritz Heyer feierte ein prima Debüt für den HSV.
  • Foto: WITTERS

Nach Blitz-Debüt für den HSV: Das sagt Heyer über seinen ungewöhnlichen Auftakt

Ein solches Blitz-Debüt hat es im Volkspark auch noch nicht oft gegeben. Am Donnerstag absolvierte Moritz Heyer seinen Medizincheck beim HSV, danach unterschrieb er einen Vertrag bis 2023 und machte am Abend seine erste Trainingseinheit mit seinen neuen Mitspielern. Einen Tag später stand er im Spiel gegen Düsseldorf direkt auf dem Platz und spielte so, als ob er schon lange zum HSV gehört. 

Zusammen mit Stephan Ambrosius bildete Heyer gegen Düsseldorf die Innenverteidigung des HSV. Der 25-Jährige war sofort im Spiel und hatte alles im Griff. Gute 71 Prozent seiner Zweikämpfe konnte er gewinnen, 68 seiner 72 Pässe kamen beim Mitspieler an. Ein ganz starker Wert von 94 Prozent.   

Thioune über Heyer: „Man hat gesehen, dass er uns helfen kann“

„Nüchtern betrachtet, würde ich sagen, er hat sich in das Mannschaftsbild eingefügt“, sagte Trainer Daniel Thioune. „Die größte Herausforderung war für ihn, nach 24 Stunden hier zu sein. Für ihn war alles neu. Er weiß, wie sein Trainer tickt und was ich von ihm erwarte. Von seiner Qualität sind wir überzeugt. Ich denke, man hat gesehen, dass er uns helfen kann. Es war ein guter Einstand.“

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Das sah auch Heyer selbst so. Nach dem Spiel gab er direkt sein erstes Interview im HSV-Trikot. Dabei stellte er allerdings nicht sich in den Vordergrund, sondern sprach vor allem über die Mannschaft und das Spiel. Sein Statement: „Wir haben hinten wenig anbrennen lassen und uns vorne gute Chancen erarbeitet. Wir hätten vielleicht früher in Führung gehen können, aber jetzt freuen wir uns erst mal über den Heimsieg.“

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