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  • Unvergessen und weiterhin verehrt: HSV-Kult-Masseur Hermann Rieger starb am 18. Februar 2014. Er wurde 72 Jahre alt.
  • Foto: WITTERS

Mythos Hermann Rieger: Denkmal des HSV-Kult-Masseurs wird zur Pilgerstätte

Seit 2014 ist er schon nicht mehr unter uns. Doch Hermann Riegers Popularität ist ungebrochen. An diesem Dienstag jährt sich der Tod des einstigen HSV-Kultmasseurs zum sechsten Mal. Und die Fans werden erneut um ihn trauern.

Riegers Denkmal, das direkt vor der Nord-Ost-Ecke des Stadions steht, dürfte auch diesmal zur Pilgerstätte werden und so manchem Anhänger Trost spenden. Seit der Ur-Bayer 2014 nach langer Krebserkrankung im Alter von 72 Jahren starb, dient das Denkmal vielen HSV-Fans als der Ort, an dem sie sich ihrem einstigen Idol nahe fühlen.

Hermann-Rieger-Statue

Im Februar 2015, zu Riegers erstem Todestag, huldigte der HSV dem Kultmasseur mit einer Statue. Auch Uwe Seeler schaute vorbei.

Foto:

WITTERS

Rieger hatte sogar einen eigenen HSV-Fanklub

Mythos Rieger. Ungebrochen ist die große Sympathie der HSV-Familie für ihn. Mit Rieger als Masseur auf der Bank erlebte der HSV seine erfolgreichsten Jahre. Nicht nur – aber auch wegen ihm. 26 Jahre lang, von 1978 bis 2004, knetete Hermann die Beine der HSV-Stars, hatte auch immer ein Ohr für die kleinen und großen Probleme der Fußballer. Er erlebte drei Meisterschaften (1979, 1982, 1983), einen Pokalsieg (1987) und als Krönung 1983 den Triumph im Europapokal der Landesmeister. Zudem hatte er mit „Hermanns treue Riege“ einen eigenen Fanklub – einmalig.

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Günter Netzer lotste Hermann Rieger zum HSV

Ex-HSV-Manager Günter Netzer, der Rieger einst zum HSV lotste, schwärmte kurz nach dem Tod des Kult-Masseurs: „Hermann gehört zu den besten drei Verpflichtungen, die ich während meiner Zeit beim HSV getätigt habe. Er war eine Seele von Mensch, die man nicht so häufig findet.“ Gerade deshalb wird die HSV-Familie Rieger am Dienstag wieder ganz besonders gedenken.  

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