HSV-Trainer Merlin Polzin spricht mit Giorgi Gocholeishvili

Feiert Giorgi Gocholeishvili in Heidenheim sein Comeback? Noch ist sich HSV-Trainer Merlin Polzin (r.) nicht sicher. Foto: imago/Oliver Ruhnke

Kann er spielen? HSV vor Last-Minute-Entscheidung bei Gocholeishvili

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Meldet sich der HSV-Maskenmann diesmal zurück? Beim 0:1 gegen Wolfsburg fehlte Giorgi Gocholeishvili noch, weil ihn sein Gesichtsschutz behinderte. Am Dienstag, im Pokal in Heidenheim (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de), will der Georgier einen neuen Versuch starten. Doch erneut hängt sein Einsatz am seidenen Faden.

Gocholeishvili nimmt einen neuen Anlauf. Nachdem er sich vor eineinhalb Wochen das Nasenbein gebrochen hatte, rieten ihm die Ärzte dazu, mit einer Maske aufzulaufen, um die lädierte Nase besser schützen zu können. Wirklich gut kam der HSV-Rechtsverteidiger mit dem Gesichtsschutz aber nicht klar. In den vergangenen beiden Tagen testete er sie erneut im Training.

HSV-Entscheidung fällt zwischen Gocholeishvili und Mikelbrencis

„Die Maske sitzt so, dass er sich jetzt besser damit zurechtfindet“, sagte Merlin Polzin vor der Abreise nach Heidenheim, räumte aber ein: „Wir warten noch mal ab, wie die Reise und die Nacht sind.“ Notfalls könnte Gocholeishvili wohl auch ohne Maske spielen, würde dann aber in Zweikämpfen das Risiko möglicher stärkerer Schmerzen in Kauf nehmen müssen. Am Ende obliegt es Polzin, darüber zu befinden, ob der 24-Jährige in die Startelf zurückkehren wird oder William Mikelbrencis abermals auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kommt.


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Verändern wird Polzin seine Startelf in jedem Fall. Der Coach legte sich bereits darauf fest, dass Ersatzkeeper Daniel Peretz im Pokal zwischen die Pfosten rücken wird. Für Jean-Luc Dompé, der die Reise aufgrund von Belastungssteuerungen nicht mit antrat, dürfte Alexander Røssing-Lelesiit links offensiv zum Einsatz kommen.

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Noch zwei weitere Wechsel deuten sich an. Fábio Vieira soll für den zuletzt ebenfalls stark belasteten Albert Sambi Lokonga ins Team rücken. Jordan Torunarigha winkt nach längerer Verletzungspause rechts in der Dreier-Abwehrkette eine Bewährungschance (für Nicolás Capaldo).

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