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  • Lukas Hinterseer enttäuschte beim Pokalaus in Dresden (1:4) – wie die meisten seiner Teamkollegen.
  • Foto: WITTERS

HSV-Sturm: Ersatz Hinterseer enttäuscht – jetzt muss es Terodde richten

Es ist ja nicht so, als wären sie chancenlos gewesen. Der HSV hatte beim 1:4-Pokal-Debakel in Dresden durchaus Möglichkeiten. Nur: Er nutzte sie schlichtweg nicht. Einzig Defensivakteur Amadou Onana traf gegen den starken Dynamo-Schlussmann Kevin Broll. Die Hoffnung vor dem Liga-Start hat einen Namen: Simon Terodde. Sein Ersatz Lukas Hinterseer enttäuschte.

Der Neuzugang aus Köln, der mit der Empfehlung von 118 Zweitliga-Treffern kam, hat Probleme mit dem Oberschenkel. So sehr, dass für Daniel Thioune das Risiko zu hoch war, den 32-Jährigen in Elbflorenz von Beginn an zu bringen. Stattdessen durfte  Hinterseer neben dem aktuell gesetzten Manuel Wintzheimer ran – und verpasste es, Werbung in eigener Sache zu betreiben.

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Nicht nur, dass der Österreicher vorne drei Großchancen liegen ließ. Vor dem zweiten Gegentor ließ sich der 29-Jährige vom Dresdener Christoph Dafener abkochen, der bereitete den Treffer mustergültig vor.

Terodde bereitete direkt einen HSV-Treffer vor

Nach 60 Minuten erlöste Thioune Hinterseer, brachte Terodde. Der präsentierte sich fit, bereitete den einzigen Treffer durch Amadou Onana vor – und dürfte zum Ligastart gegen Düsseldorf gesetzt sein.

Auf Simon Terodde ruhen die Hoffnungen vom HSV.

Auf Simon Terodde ruhen die Hoffnungen vom HSV.

Foto:

WITTERS

Für Hinterseer dürfte es hingegen mit einem fitten Terodde eng werden. Ein Abgang bis zum 5. Oktober ist nicht ausgeschlossen. Zuletzt galt sein Ex-Klub Bochum als Interessent.

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