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  • Simon Terodde vermisst die Unterstützung von den Rängen im Volksparkstadion. 
  • Foto: imago images/MiS

Emotionales Statement: HSV-Stürmer Terodde plädiert für Rückkehr der Fans

Beim 1:2 gegen Darmstadt erlebte der HSV das 22. Liga-Spiel in Folge komplett ohne Zuschauer im Stadion. Für Simon Terodde ein Bild, das auch ein wenig dazu beiträgt, dass man bei solchen Auftritten wie gegen die Hessen den Platz als Verlierer verlässt. Nun hofft der Stürmer, dass beim Saisonfinale im Mai zumindest ein paar Fans im Stadion wieder dabei sein dürfen.

„Es ist ein extrem schwieriges Jahr für alle Traditionsvereine. Wenn ich Dortmund oder Liverpool sehe, wie viele Heimspiele sie verlieren“ sagte Terodde in einem emotionalen Statement nach dem Darmstadt-Spiel am Sky-Mikrofon. Beim Blick auf die leeren Ränge im Volksparkstadion fügte er hinzu: „Wir haben die Unterstützung von den Fans leider nicht. Vielleicht haben wir im Mai noch mal eine Chance. Da mache ich mir ein bisschen Hoffnung, dass wir vielleicht noch ein paar reinkriegen.“

Terodde wünscht sich 1000 Fans im Stadion beim Saisonfinale

Dass ein volles Stadion in dieser Saison und wahrscheinlich auch im kompletten Jahr sehr unrealistisch ist, ist Terodde klar. „Vielleicht 1000 Leute, die würden uns auch schon reichen“, sagt der Stürmer, der überzeugt ist, dass schon ein bisschen Unterstützung von den Rängen der Mannschaft helfen würde.

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Ob es dazu kommt, ist sehr fraglich. Beim Blick auf die zunehmenden Corona-Fälle in Liga zwei wird es eine Herausforderung, die Saison überhaupt zu Ende zu spielen. Ein zusätzliches Risiko mit Fans im Stadion wird man da aktuell wohl kaum zulassen.

Ohne Feier geht Terodde beim HSV nicht nach Hause

Der HSV wird sich in erster Linie selbst helfen müssen, wenn er am Ende nicht wie in den letzten beiden Jahren wieder auf Platz vier landen will. Unabhängig von seinem Fan-Wunsch im Stadion ist Terodde noch zuversichtlich. Der Angreifer: „Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass wir am Ende was zu feiern haben. Vorher gehe ich nicht nach Hause. Das gilt für die ganze Mannschaft.“

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