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András Németh sammelte in Rostock weitere Zweitliga-Minuten.
  • András Németh sammelte in Rostock weitere Zweitliga-Minuten.
  • Foto: imago/Jan Huebner

Durchstarter Németh: Dieser HSV-Profi ist sein Vorbild

Ein paar Brocken Deutsch beherrscht er schon, zumindest die, auf die es ankommt. „Danke schön“ und „Moin“, sagt András Németh und muss angesichts seiner Kostproben selbst lachen. Keine Frage, der Ungar fühlt sich pudelwohl im Volkspark.

Tore machen natürlich alles leichter. Gerade für einen Stürmer wie Németh, der am Sonntag in Rostock zum 2:0-Endstand traf. „Das Spiel war schwierig“, bekannte er tags darauf. „Wir brauchten dieses zweite Tor. Die Freude danach war bei allen riesig.“

Németh will sich viel von Glatzel abschauen

Németh, der zum Ende der Transferperiode für eine Ablöse von 750.000 Euro aus Genk kam, ist beim HSV gleich mittendrin. Vielleicht, weil er es gewohnt ist, sich schnell anpassen zu müssen. „Meine Eltern waren sehr früh immer viel auf Reisen mit mir“, erinnert sich der 20 Jahre alte Sohn einer Ungarin und eines Südafrikaners. In Kapstadt wurde er geboren, Budapest bezeichnet er als seine Heimat („Die beste Stadt für mich“), mit 14 siedelte er des Fußballs wegen nach Belgien um. Nun Hamburg.


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Dort hat er sich den Mann zum Vorbild genommen, der eigentlich sein größter Konkurrent ist. „Ich schaue sehr viel, was er macht“, sagt Németh über Top-Torjäger Robert Glatzel. „Was er mit und ohne Ball tut, wie er Druck macht.“ Immer nur in Glatzels Schatten zu stehen, wäre dem Neuen allerdings zu wenig: „Jeder will spielen, die Zeit wird kommen. Wenn sie da ist, bin ich bereit.“

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Verzichten muss Németh in Hamburg zunächst auf Freundin Alyssa. „Sie wird noch eineinhalb Jahre lang in Genk studieren, danach kommt sie dann ganz nach Hamburg“, erklärt der Angreifer und scherzt: „Bis es soweit ist, kann ich mich komplett auf Fußball konzentrieren.“

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