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  • Nächster Anlauf: Bobby Wood versucht, beim HSV noch mal die Kurve zu kriegen.
  • Foto: WITTERS

Druck auf Hinterseer: HSV-Trainer Thioune gibt Bobby Wood nicht auf

Eigentlich hat ihn niemand mehr auf dem Zettel. Vielleicht ist genau das aber auch Bobby Woods letzte Chance beim HSV. Mit seinem Treffer zum 4:3 im Test am Donnerstag gegen Dänemarks Zweitligisten FC Fredericia meldete sich der US-Boy zumindest ein wenig zurück – und soll den Konkurrenten im HSV-Sturm nun Druck von hinten machen.

Der Wunsch, dass sich Wood noch in der am vergangenen Montag geendeten Transferperiode hätte verändern sollen, war beim HSV allgegenwärtig. Zu sehr drückt auch in dieser Serie das üppige Gehalt des US-Boys (1,8 Millionen Euro) auf die Finanzen. Wood aber blieb und vermittelte nun nach langer Zeit mal wieder ein wenig Hoffnung. „Er hat sich erklärt, dass er unseren Weg mitgehen will“, sagt Trainer Daniel Thioune. „Nun kann er sich zeigen.“

Thioune lobt Wood und kitzelt HSV-Konkurrent Hinterseer

Thioune erwartet von Wood, dass er die Spannung im HSV-Angriff hochhält und zumindest um seinen Platz hinter den momentan klar gesetzten Simon Terodde und Manuel Wintzheimer kämpft. Diesbezüglich ist Lukas Hinterseer Woods Konkurrent.

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„Bobby hat es in dem Test sicher deutlich besser gemacht als Lukas in den 60 Minuten vorher“, lobte Thioune, der nun Hinterseer in die Pflicht nimmt: „Ich fand ihn in der Vorbereitung gut. Gegen Fredericia hätte ich mir etwas mehr Torgefahr gewünscht.“

Wood ist nun am Zug. Thioune gibt die Hoffnung nicht auf, dass der 27-Jährige in seinem letzten HSV-Jahr doch noch eine Rolle spielen kann. „Bobby eilt viel voraus, aber ich bin völlig unbedarft an die Nummer rangegangen“, blickt er auf seine ersten Monate mit Wood zurück. „Ich habe schon noch die Fantasie, dass Bobby vielleicht einigen zeigen kann, was er kann. Aber da muss natürlich auch was von ihm kommen.“

Der Test mit dem Treffer gegen Fredericia soll nach längerer Zeit mal wieder ein kleiner Anfang gewesen sein.

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