Der HSV hat schon einen XL-Kader für die nächste Saison
Die ungewollte Planungssicherheit haben sie seit vergangenem Sonntag. Der HSV wird auch im kommenden Jahr in der zweiten Liga spielen, ein Fakt, der sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet hatte. Mehr gab die Tiefe des Kaders nicht her. Interessant: Für die kommende Spielzeit haben die Hamburger bereits einen XL-Kader.
25 Spieler umfasst das HSV-Aufgebot Stand jetzt für die kommende Saison. Einen erneuten XXL-Umbruch, wie in den Vorjahren nach verpassten Aufstiegen üblich, haben die Verantwortlichen früh ausgeschlossen. Stattdessen soll der neue Anlauf mit „altem“ Personal folgen, die Entwicklung vorangetrieben werden.
Die ungewollte Planungssicherheit haben sie seit vergangenem Sonntag. Der HSV wird auch im kommenden Jahr in der zweiten Liga spielen, ein Fakt, der sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet hatte. Mehr gab die Tiefe des Kaders nicht her. Interessant: Für die kommende Spielzeit haben die Hamburger bereits einen XL-Kader.
25 Spieler umfasst das HSV-Aufgebot Stand jetzt für die kommende Saison. Einen erneuten XXL-Umbruch, wie in den Vorjahren nach verpassten Aufstiegen üblich, haben die Verantwortlichen früh ausgeschlossen. Stattdessen soll der neue Anlauf mit „altem“ Personal folgen, die Entwicklung vorangetrieben werden.
HSV: Josha Vagnoman drängt nicht auf Bundesliga-Wechsel
In Jan Gyamerah, Manuel Wintzheimer (Verträge werden nicht verlängert), Giorgi Chakvetadze und Mikkel Kaufmann (beide Leihende) verlassen die Hamburger vier Spieler sicher, auch wenn beim Georgier eine spätere Weiterverpflichtung nicht in Gänze ausgeschlossen ist.
Auch bei Josha Vagnoman könnte im Sommer Bewegung reinkommen. Der U21-Nationalspieler ist die heißeste HSV-Aktie im Kader. Der Vertrag des Außenverteidigers läuft bis 2024, die Hamburger haben also alle Karten in der eigenen Hand. Nach MOPO-Informationen drängt Vagnoman, dessen Ziel nach wie vor die Bundesliga ist, nicht zwingend auf einen Wechsel. Sollten aber zahlungskräftige Interessenten ernst machen, würde sich der 21-Jährige Angebote anhören. Dass er nach seiner langen Verletzung bei Tim Walter direkt wieder gesetzt ist, rechnet Vagnoman dem Trainer hoch an.
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Das Grundgerüst des Kaders aber steht, auch bei einem etwaigen Vagnoman-Abgang. Die Frage also lautet: Wie viel Veränderungs- oder Verstärkungspotenzial gibt es für den HSV-Kader überhaupt noch? Während die Defensive durch die festen Verpflichtungen von Mario Vuskovic und Miro Muheim steht, bedarf vor allem die Offensive einer Frischzellenkur. Neben Topstürmer Robert Glatzel gäbe es mit Rückkehrer Robin Meißner, für den Trainer Tim Walter in der laufenden Saison keine Verwendung hatte, nur eine Option.
Transfers im Sommer? HSV muss auf dem Flügel handeln
Auch auf den Flügeln herrscht nach dem Abschied von Faride Alidou (Eintracht Frankfurt/ablösefrei) akuter Handlungsbedarf. Schon in der laufenden Saison wurden die Außenbahnen zur Problemzone – weil die Alternativen fehlen. Im Winter baggerten die Hamburger deshalb bereits an Crysencio Summerville, bissen bei Leeds United aber auf Granit. Der Niederländer könnte auch im Sommer wieder zum Thema werden. Auch ein Zehner (Chakvetadze?) würde den Hamburgern gut zu Gesicht stehen, zu oft ist Sonny Kittel in den entscheidenden Saisonphasen abgetaucht.
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Statt eines Umbruchs stehen beim HSV im Sommer nur punktuelle Veränderungen an. Die aber sollten sitzen, will man im kommenden Jahr im Aufstiegskampf eine wichtige Rolle spielen.