Robin Meißner spielt in der kommenden Saison nicht für den HSV – sondern für Viktoria Köln.
  • Robin Meißner spielt in der kommenden Saison nicht für den HSV – sondern für Viktoria Köln.
  • Foto: WITTERS

Bayern statt Bayreuth: So geht es für HSV-Abgang Meißner weiter

Der Deal ist fix, die „Win-win-Situation“, wie Jonas Boldt die nun feststehende Leihe von Robin Meißner zu Viktoria Köln bezeichnet, ist in trockenen Tüchern. Nachdem der Angreifer am Mittwoch den Medizincheck beim Drittligisten absolviert hatte, machten beide Vereine das einjährige Geschäft am Nachmittag offiziell.

„Dies ist auch sein ausdrücklicher Wunsch gewesen“, berichtet der Sportvorstand des HSV. Eben jener Wunsch war in dem Stürmer schon lange gereift, Coach Tim Walter hatte Meißners Abgang zuletzt aber einen Riegel vorgeschoben. Nun wurde dann aber doch was aus der zweiten Leihe des 22-Jährigen in Serie (vergangene Rückrunde nach Rostock), seine Geduld hat sich ausgezahlt.

HSV: Meißners Leihe zu Viktoria Köln perfekt

Stichwort Geduld: Auf die erste Pokal-Runde muss Meißner nun ein Weilchen länger warten. Vermutlich zu verkraften, denn statt mit dem HSV am Samstag in Bayreuth zu gastieren, geht’s für Meißner vier Wochen später gegen ein anderes Kaliber: Am 31. August empfängt Viktoria in Runde eins den FC Bayern.


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Und der HSV hofft, im kommenden Jahr einen besseren Meißner zurück an der Elbe begrüßen zu dürfen. „Für seine sportliche Entwicklung, ist es unabdingbar, dass er möglichst viele Einsatzminuten erhält“, erklärte Boldt – und verriet damit: Unter Walter hätte Meißner die wohl eher selten bekommen.

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