Abgang möglich! Verleiht der HSV ein Sturm-Talent im Winter?
Das hatten sich beide Seiten ganz anders versprochen. Beim HSV hakt es im Sturm. Die Einsatzzeiten für ein Talent sind aber dennoch sehr überschaubar. Nun könnte es schon recht bald Konsequenzen geben.
Das hatten sich beide Seiten ganz anders versprochen. Beim HSV hakt es im Sturm. Die Einsatzzeiten für ein Talent sind aber dennoch sehr überschaubar. Nun könnte es schon recht bald Konsequenzen geben.
Nachdem er sich mit drei Treffern aus den letzten drei Zweitligapartien in die Sommerpause verabschiedet hatte, startete Robin Meißner mit großen Hoffnungen in die Saison. Die aber wichen zunehmend dem Frust: Der 22-Jährige kommt auf nur drei Einsätze mit insgesamt 85 Spielminuten. Deutlich zu wenig. Nun überlegen der HSV und Meißner, ob eine Verleihe bis Saisonende Sinn macht.
Meißner braucht Spielpraxis, um sich entwickeln zu können. Trainer Tim Walter aber setzt vorn auf Robert Glatzel, bringt in der Regel Mikkel Kaufmann als Joker. Da bleibt für Meißner zu oft kein Platz im Team. Schlecht auch für ihn, dass er kurz vor dem Saisonstart wegen eines Innenbandrisses direkt einen Monat lang ausfiel.
HSV: Robin Meißner könnte im Winter wechseln
Wie geht es weiter? Noch vor Weihnachten wollen Verein und Spieler die Karten auf den Tisch legen und ausloten, was das Beste für alle Seiten ist. Einen Klub zu finden, der Meißner leiht, wäre kein Problem. Vereine aus der Zweiten und Dritten Liga sollen bereits ihr Interesse hinterlegt haben.
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Noch aber hofft Meißner, auch beim HSV vorm Zug zu kommen. Der Heimspiel-Doppelpack gegen Rostock (Sonntag, 13.30 Uhr, Liveticker bei mopo.de) und gegen Schalke (18.12.) bietet ihm vielleicht die Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen.