Sven Ulreich und Simon Terodde gehörten in der vergangenen Saison zur HSV-Achse auf dem Platz. Nun sind beide weg. Der HSV braucht neue Anführer.
  • Foto: imago images/Eibner

Abgang der Ü-30-Spieler – Wie sieht die neue Hierarchie beim HSV aus?

Mit einer Achse aus erfahrenen Spielern wollte der HSV in der abgelaufene Saison setzen. Der Plan: Die sogenannten Säulen-Spieler sollten das Team tragen und eine stabile Basis bilden, damit sich alles drumherum entwickeln kann. Geklappt hat das bekanntlich nicht. Nun soll im Volkspark ein neues Gerüst aufgebaut werden.

Mit Simon Terodde (33), Aaron Hunt (34) und Sven Ulreich (32) haben drei ehemalige Säulen-Spieler den HSV bereits verlassen. Klaus Gjasula (31) und Toni Leistner (30) sind noch da. Auf Leistner soll mit seiner Mentalität und Erfahrung auch in der kommenden Saison gesetzt werden. Die Hoffnung, dass auch Gjasula noch mal eine tragende Rolle beim HSV auf dem Platz übernimmt, ist hingegen eher überschaubar. Zu wechsel- und fehlerhaft war seine Leistung, zu wenig passt er als Spielertyp in die Philosophie von Neu-Trainer Tim Walter.

Wird die Verantwortung beim HSV künftig auf mehr Schultern verteilt? 

Der HSV braucht neue Anführer. Oder wird in der nächsten Saison ein anderer Weg gegangen? Auch das ist sehr gut denkbar. Nachdem das Säulen-Modell in der abgelaufenen Spielzeit unterm Strich gescheitert ist, kann es jetzt auch ein Ansatz sein, die Verantwortung künftig auf noch mehr Schultern zu verteilen.

Auch die HSV-Kabine ist in der nächsten Saison neu

Verändern wird sich die Hierarchie beim HSV so oder so. Auf dem Platz. Und in der Kabine. Für Letzteres sorgt vor allem der Abgang von Hunt, der in der Mannschaft im Hintergrund viele Fäden gezogen hat. Gut war das nicht immer. 

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