• Daniel Thioune tritt mit dem HSV gegen seinen Ex-Verein aus Osnabrück an.
  • Foto: WITTERS

„Ich bin nicht im Bösen gegangen“: HSV-Trainer Thioune trifft auf seine alte Liebe

Direkt nach dem 1:1 in Nürnberg blickte HSV-Trainer Daniel Thioune nach vorne und erklärte, dass das nun anstehende Spiel gegen den VfL Osnabrück natürlich etwas Besonderes für ihn sei und er sich sehr auf die Partie freue. Auf Thioune wartet am kommenden Montag ein Wiedersehen mit seiner alten Mannschaft. Die Verbindung ist auch heute noch groß.

Sechs Jahre war Thioune als Profi für den VfL aktiv, als Trainer arbeitete er in Osnabrück zunächst für die U17 und dann die U19, bevor er mit den Profis den Aufstieg in die Zweite Liga schaffte.

HSV-Trainer Daniel Thioune vor Spiel gegen Ex-Verein VfL Osnabrück: „Ich bin nicht im Bösen gegangen“

Die Stadt ist seine Heimat, die Familie ist dort verwurzelt, viele Freunde leben in Osnabrück. Dem VfL drückt er auch nach seinem Abgang im Sommer immer noch die Daumen. Die meisten Spieler kennt er bestens.

Und auch zum neuen Trainer Marco Grote hat er ein gutes Verhältnis. Im Sommer machten beide sogar telefonisch eine Übergabe. 

Thioune ist auch als HSV-Trainer noch ein Osnabrück-Fan 

„Ich freue mich auf alle“, sagt Thioune, der die Entwicklung beim VfL weiter genau verfolgt. Mit dem bisherigen recht gutem Saisonverlauf seiner Ex-Mannschaft ist er zufrieden. „Ich freue mich über die Ergebnisse. Wenn man dort etwas hinterlässt und aufgebaut hat, will man nicht, dass das sofort wieder einbricht.“

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Zu vielen VfL-Spielern und Mitarbeitern hat Thioune („Ich bin nicht im Bösen gegangen“) noch „ein engeres Verhältnis“. In der Saison werden auch immer mal wieder Glückwunsch-SMS ausgetauscht.

Für Thioune ist seine Osnabrück-Vergangenheit ein Vorteil

Vor dem Duell am Montag wird es nun eher weniger Kontakt geben. Diesmal ist man Gegner. Für den HSV sieht es Thioune als Vorteil, dass er einige VfL-Profis persönlich und fußballerisch gut kennt. Das will er am Montag nutzen. Denn bei aller Freundschaft: „Das wichtigste ist, dass ich die drei Punkte im Volkspark behalte, dann kann ich mich richtig freuen.“  

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