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Ole Werner im Weserstadion.
  • Ole Werner hat bei Bremen eine perfekte Bilanz.
  • Foto: imago/Nordphoto

HSV überholt: SV „Werner“ Bremen sogar auf Rehhagels Spuren

Vier Spiele, vier Siege – nur Trainerlegende Otto Rehhagel hat bei Werder Bremen vor mehr als 40 Jahren noch erfolgreicher als der neue Chefcoach Ole Werner seine Arbeit bei den Hanseaten begonnen.

Die Startbilanz von Meistertrainer Thomas Schaaf übertroffen, den Erzrivalen HSV überflügelt und die Rekordserie von Werder-Legende Otto Rehhagel im Blick – beim Betrachten der aktuellen Zweitliga-Tabelle genoss Ole Werner das grün-weiße Momentum. „Man will ja informiert sein“, sagte der neue Bremer Coach und ein entspanntes Lächeln machte sich in seinem Gesicht breit.


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Dem 33-Jährigen ist binnen weniger Wochen etwas gelungen, woran Impfpassbetrüger Markus Anfang über Monate hinweg an der Weser gescheitert war: Die Hanseaten sind nach ihrem Abstieg in der für sie anfangs fremden Liga angekommen und haben sich einem direkten Aufstiegsplatz bis auf vier Punkte genähert.

Werder Bremen: Vierter Sieg im vierten Spiel mit Werner

Weil seine Schützlinge beim 3:0-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf im vierten Spiel unter Werner den vierten Sieg einfuhren. Eine Serie, die es für den einstigen Europapokalsieger zuletzt vor sieben Jahren gegeben hatte. Und die Mut macht, vielleicht doch nach einem nur einjährigen Zweitliga-Intermezzo wieder in die Erstklassigkeit zurückkehren zu können.

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„Es ist ein schönes Gefühl, mit einem Sieg ins neue Jahr zu starten. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass wir erst nach der Roten Karte gegen Düsseldorf unsere Chancen genutzt haben“, sagte Werner aber relativierend. Seine Schützlinge verbreiteten da größeren Optimismus. „Ich glaube, wir sind auf einem sehr guten Weg“, sagte Torjäger Marvin Ducksch und auch Doppeltorschütze Niclas Füllkrug sprach von einer „sehr schönen Momentaufnahme“.

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Mit einem weiteren Erfolg am Samstag (13.30 Uhr/Sky) beim SC Paderborn könnten sich die Norddeutschen von einem gefährlichen Mitbewerber um den Aufstieg bereits um fünf Zähler absetzen. Doch angesichts der Hinrundenpleite gegen die Ostwestfalen vor eigenem Publikum (1:4) warnte Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt vor Selbstzufriedenheit: „Wir wissen noch, wie wir da auf den Sack bekommen haben.“

2. Bundesliga: Werder Bremen peilt Wiederaufstieg an

Und noch ist auch erst die Hälfte des Weges bis zur Rehhagel’schen Bestmarke von acht Siegen nach Arbeitsbeginn am Osterdeich zurückgelegt. Ihr näherzukommen ist aktuell ein motivierender Ansporn, denn seinerzeit war sie für den SV Werder die Basis zum sofortigen Wiederaufstieg.

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