Vertrags-Gespräche stocken: Muss Stuttgart um Knipser Woltemade bangen?
VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth sieht die Zukunft von Shootingstar Nick Woltemade klar in Stuttgart. „Wir wissen, was wir an ihm haben. Er weiß, was er am VfB hat. Wir können absolut beruhigt sein. Wir planen fest mit ihm“, sagte Wohlgemuth dem „kicker“.
„Wolte-Messi“ sorgt nach einer starken Saison bei den Schwaben und seinem Debüt in der Nationalmannschaft auch bei der U21-EM für Furore. Mit fünf Toren und drei Vorlagen hat er großen Anteil am Halbfinal-Einzug der DFB-Junioren. Sein Vertrag beim Pokalsieger läuft bis 2028. Seine Zukunft betreffend könne und wolle er sich nicht festlegen, sagte Woltemade (23) erst vor wenigen Tagen, dafür sei der Fußball „zu wild und zu schnelllebig“.
Wohlgemuth beschäftigt sich nicht mit einem Woltemade-Wechsel
Wohlgemuth nahm diese Aussage auf und betonte: „Auch wenn in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden ist, dass die Zukunft von Nick in irgendeiner Form offen ist, sind wir weit davon entfernt, uns Gedanken über seinen Verbleib beim VfB zu machen.“ Dies hatte zuletzt auch Alexander Wehrle betont. Laut dem Vorstandschef sei zudem noch kein Angebot beim Pokalsieger eingegangen.

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Zumal der VfB Woltemades Vertrag aufbessern und sein Gehalt dem Vernehmen nach verdoppeln will. Entsprechende Gespräche seien in der vergangenen Woche laut „kicker“ ergebnislos verlaufen.
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„Bei allem, was wir besprechen, geht es um die Wertschätzung der überragenden Entwicklung Nicks und um die Frage, wie wir diese und die Ausgestaltung seines Vertrages näher zusammenbringen“, sagte Wohlgemuth: „Getrieben sind wir einzig von unserem eigenen Anspruch und der Kultur des VfB Stuttgart, besondere Leistungen auch besonders zu würdigen.“ (sid/vb)
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