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  • Der Linienrichter war ständig im Bild - zum Leidwesen der Fans
  • Foto: Twitter/James Felton

Kuriose Panne: Kamera hält Glatze des Linienrichters für den Ball

Der fehlende Haarwuchs eines Linienrichters ist schottischen Fußballfans zum Verhängnis geworden. Es ist eine haarige Geschichte um die Tücken der Technik. Beim Zweitliga-Spiel zwischen Inverness Caledonian Thistle FC und Ayr United (1:1) sahen die Zuschauer, die das Spiel verfolgen wollten, mehr von dem Unparteiischen an der Seite als ihnen lieb war.

Inverness, ein Klub aus den schottischen Highlands, hat für seine Fans eine Kamera mit künstlicher Intelligenz installiert. Diese überträgt die Heimspiele des Vereins per Livestream an alle Dauerkarten-Inhaber, die wegen der Corona-Krise die Begegnungen nicht im Stadion verfolgen können.

Die Kamera ist darauf programmiert, stets dem Ball zu folgen. Was die Entwickler nicht berücksichtigt hatten: Ein Linenrichter mit Glatze kann das System beeinflussen. Die Kamera hatte den Kopf des Mannes während des Spiels immer wieder mit dem Ball verwechselt, folgte damit den wenig actionreichen Bewegungen des Schiedsrichter-Assistenten. Vom Spiel bekamen die Fans wenig mit. (MP)
 

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