Kult-Trainer Neururer rechnet mit Schalke-Chefs ab: „Hoffnungslos überfordert!“
Kult-Trainer Peter Neururer hat massive Kritik an den Verantwortlichen bei seinem Ex-Klub Schalke 04 geübt.
Ihm blute schon lange das Herz, der Zweitligist (aktuell Platz 13) sei „ohne sportliche Führung, ohne sportliche Linie“, die Funktionäre selbst „hoffnungslos überfordert, weil sie vom Bundesliga-Geschäft keine Ahnung haben“, sagte der 70-Jährige im Interview mit web.de News.
Neururer: „Entwicklung bei Schalke ist brandgefährlich“
„Die Entwicklung ist brandgefährlich. Denn irgendwann kippt die Stimmung“, sagte Neururer. Nach dem Rückzug des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies im Jahr 2020 sei „einfach nur Chaos“ gewesen, seine Kritik richtete Neururer dabei vor allem gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden Axel Hefer, den Vorstandsvorsitzenden Matthias Tillmann und Kaderplaner Ben Manga.

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Der Ruhrpottklub habe „die fantastischsten Fans, die man sich vorstellen kann. Aber er hat das große Problem, dass es keine sportliche Führung gibt und niemand im Verein imstande ist, klare Zielsetzungen auszugeben“, sagte Neururer.
Tillmann hatte zuletzt betont, „dauerhaft in die Bundesliga zurückkehren“ zu wollen. Für Neururer kann es mit der aktuellen Perspektive „allerdings nur darum gehen, im nächsten Jahr die Liga zu halten. Diese Mannschaft ist vom Aufstieg so weit entfernt. Das ist unfassbar“, sagte er.
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