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  • Über die letzten Spiele „seines” 1. FC Köln kann Lukas Podolski nur die Nase rümpfen
  • Foto: WITTERS

Köln „wie ein Absteiger”: Oha! Lukas Podolski ledert gegen seinen FC

Lukas Podolski ist so etwas wie der Kölner Dom auf zwei Beinen. Auch wenn man ihn gerade nicht sieht, ist er aus Köln eigentlich nicht wegzudenken. Nun teilt der Weltmeister von 2014 aber kräftig gegen die aktuellen Kicker seiner Herzensstadt aus.

Podolski geht es in seiner harschen Kritik vor allem um die Auftritte des 1. FC Köln Saisonendphase der Bundesliga. „In den Spielen nach der Corona-Pause hat sich der FC wie ein Absteiger präsentiert“, sagte der 35-Jährige dem „Kölner Stadt-Anzeiger”.

Podolski: „Die letzten Spiele waren nichts mehr”

Damit nicht genug: „Im Winter hatten es Markus Gisdol und Horst Heldt geschafft, die Mannschaft aus der Scheiße zu holen. Doch die letzten Spiele des FC – und so ehrlich sollte man sein – die waren nichts mehr.“

Podolski: „Kein Zusammenhalt, kein Fight”

Eine Prognose für die neue Saison wollte „Prinz Poldi“ dementsprechend auch nicht wagen: „Als Fan sage ich: Zuletzt habe ich in der Mannschaft keinen Zusammenhalt, keinen Fight und keinen Spirit gesehen. Man ließ sich gehen, die Stimmung war dementsprechend trostlos.“ Er traue Heldt und Gisdol in der Analyse aber absolut zu, dass sie das Team wieder in die Spur bringen.

Köln will „Prinz Poldi” zurück

Für den 1. FC Köln hat Podolski 169 Spiele bestritten und dabei 79 Tore erzielt. Der Geißbock-Klub will Podolski nach dessen Karriereende in den Verein einbinden.

Podolski: „Kein Bock auf irgendwas”

Er wolle später beim FC aber nicht irgendeine Aufgabe, so Podolski: „Darauf habe ich keinen Bock. Wir sollten gemeinsam ein Konzept machen. Die Aufgabe muss schon eine sinnvolle sein. Eine, bei der ich dem Verein auch helfen kann. Entweder passt es – oder eben nicht.“ 

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Zurzeit steht der Weltmeister von 2014 noch beim türkischen Erstligisten Antalyaspor unter Vertrag.

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