Kein Wechsel zurück nach Deutschland: Darum gab Rangnick Hertha einen Korb
Hertha BSC hat sich bei seinem Werben um Ralf Rangnick offenbar einen Korb eingefangen. Wie der „Kicker“ berichtet, wird der Trainer der österreichischen Nationalmannschaft in der Alpenrepublik bleiben und kein Amt bei den Hauptstädtern übernehmen. Zuvor hatte die „Bild am Sonntag“ über Gespräche zwischen der Hertha und dem 66-Jährigen berichtet.
Grundsätzlich habe Rangnick das Projekt zwar spannend gefunden. Allerdings sei eine schlüssige Planung der kommenden Saison schon jetzt nicht mehr möglich. Auch die strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen hätten Rangnick abgeschreckt, überdies hatte er Österreich mit Blick auf die WM 2026 erst vor wenigen Tagen die Treue geschworen. „Ich werde definitiv die Weltmeisterschaft machen, da kann kommen, was will“, hatte er in der Sendung „Sport & Talk“ auf ServusTV versichert.
Treffen zwischen Hertha und Rangnick in Wien
Laut „Bild am Sonntag“, die sich auf österreichische Verbandskreise berufen hatte, habe es bereits ein Treffen zwischen Rangnick und Hertha-Vertretern in Wien gegeben. Der Klub wollte sich auf Nachfrage nicht zu den Gerüchten äußern. Laut „Bild“ freute sich Hertha-Präsident Fabian Drescher über „das grundlegende Interesse“ von Rangnick.

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Der Verein befindet sich nicht auf Trainersuche, unter Stefan Leitl hat sich das Team in der Rückrunde stabilisiert. Die Bundesliga-Rückkehr wurde aufgrund vorheriger Schwächephasen dennoch klar verpasst. In der Führungsetage vollzieht der Klub allerdings einen personellen Umbruch. Zum Saisonende trennte man sich beispielsweise von Geschäftsführer Thomas Herrich.
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Rangnick hatte im Vorjahr ein Angebot von Bayern München für seine Rückkehr als Trainer nach Deutschland abgelehnt. Er ist seit Mitte 2022 der Nationalcoach von Österreich. (sid/vb)
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