Niko Kovac vor der Auswechselbank im Volksparkstadion

In Hamburg kassierte der BVB um Trainer Niko Kovac und Verteidiger Nico Schlotterbeck (l.) den späten 1:1-Ausgleich. Foto: imago images/Kirchner-Media

„Haben uns geärgert“: BVB-Boss reagiert auf Trainer-Kritik nach HSV-Spiel

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Borussia Dortmunds Sport-Geschäftsführer Lars Ricken hat dem zuletzt kritisierten Trainer Niko Kovac den Rücken gestärkt. „Klar, in jeder Länderspielpause wird viel geschrieben. Wir bleiben da ganz entspannt. Denn: Wir alle beim BVB sind von Niko Kovac zu 100 Prozent überzeugt. Der Endspurt der vergangenen Saison war sensationell erfolgreich – dank Niko Kovac“, sagte der 49-Jährige im Interview mit der „WAZ“.

Nach den mageren Leistungen beim FC Augsburg (1:0) oder der klaren 1:4-Pleite in der Champions League bei Manchester City sowie dem späten 1:1 beim HSV war der Kroate aufgrund seiner Spielweise in den Fokus gerückt.

Spätes Remis beim HSV – doch Ricken stärkt Niko Kovac

„Wir haben uns über den späten Ausgleich in Hamburg geärgert“, sagte Ricken: „Wir wären gerne mit einem Sieg auf Platz zwei geklettert. Jetzt stehen wir auf Platz drei, aber auch damit stehen wir voll im Plan, auf einem Champions-League-Platz.“

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Kritik wiegelt Ricken ab. Kovac sei „in der Mannschaft und im gesamten Verein total anerkannt“, sagte Ricken: „Die gute Entwicklung, die wir unter seiner Führung genommen haben, wollen wir weiter fortsetzen.“

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Doch auch im Verein sind die schwachen Auftritte nicht verborgen geblieben. „Wir wissen auch, dass wir in den letzten Wochen nicht in jedem Spiel überzeugt haben. Aber: Die Belastung durch sechs von sieben Spielen auswärts innerhalb von drei englischen Wochen war enorm hoch“, sagte Ricken: „Bis Ende Dezember spielen wir von acht Spielen sechsmal zu Hause, mit unseren Fans im Rücken wollen wir maximal viele Punkte holen.“ (sid/mp)

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