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Randale von Feyenoord-Fans
  • Fans von Feyenoord Rotterdam sind gefürchtet. Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen mit der Polizei - wie hier im Jahr 2017.
  • Foto: Imago

Hooligans greifen Gruppe um Union-Berlin-Boss an

Eine Delegation vom 1. FC Union Berlin ist am Abend vor dem Spiel in der Conference League bei Feyenoord Rotterdam tätlich angegriffen worden.

„Zum Glück gab es keine ernsthaften Verletzungen. Mit sowas rechnet man nicht. Es waren ja auch rund ein Drittel Frauen und auch ältere Personen darunter“, sagte Union-Pressesprecher Christian Arbeit am Donnerstagmorgen. Zuerst hatte der „Berliner Kurier“ darüber berichtet.

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Die rund 25 Personen zählende Gruppe um Union-Präsident Dirk Zingler und Präsidiumsmitglied Oskar Kosche wollte demnach am Mittwoch in einer Bar unweit des Hotels den Abend ausklingen lassen, als eine größere Gruppe von Leuten die Berliner Abordnung, die vor der Bar stand, angriff und mit Tischen und Stühlen bewarf.


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Die Polizei war schnell vor Ort. Eine Person sei festgenommen, eine Person ins Krankenhaus eingeliefert worden, teilte die Rotterdamer Polizei per Twitter mit. „Die Person ist aus dem Krankenhaus raus. Es war wohl vor allem der Schock. Es ging ja alles relativ schnell“, sagte Arbeit.

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Zum Spiel an diesem Donnerstag werden rund 2500 Union-Fans in der niederländischen Hafenstadt erwartet. Der Verein appellierte an die Anhänger, sich nach ihrer Ankunft zum Treffpunkt zu begeben und nicht durch die Stadt schlendern. Die Partie im Stadion De Kuip wird um 18.45 Uhr (TV Now) angepfiffen. (kk/dpa)

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