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  • Josuha Guilavogui und Maxence Lacroix reisen mit dem VfL Wolfsburg nach Albanien
  • Foto: imago images/Christian Schroedter

Europa League im Risikogebiet: Wolfsburgs verrückte Albanien-Reise

Wolfsburg droht eine Woche der Enttäuschungen: Am Donnerstag könnte sich der VfL beim albanischen Außenseiter Kukesi blamieren, am Sonntag dürfen zum Bundesliga-Auftakt gegen Leverkusen kaum Zuschauer ins Stadion kommen.

Eine stressige Reise ins Corona-Risikogebiet Albanien und ein namenloser Gegner: Die heutige Europa-League-Qualifikation (20 Uhr/Sport1) in Tirana gegen FK Kukesi ist für den VfL Wolfsburg nicht vergnügungssteuerpflichtig. „Natürlich kann man die gesundheitliche Gefahr nicht komplett ausblenden“, meint Trainer Oliver Glasner: „Aber halb Europa ist ein Risikogebiet und da gehört es dazu, dass man der Europa League auch einmal in eine solche Region reisen muss.“ Sportlich sind die „Wölfe“ klarer Favorit. Glasner sagt: „Wenn wir unsere normale Leistung auf den Platz bringen, werden wir weiterkommen.“ 

Noch keine neue Corona-Verordnung: Wolfsburg darf nur 500 Zuschauer begrüßen

Zum Bundesliga-Auftakt am Sonntag gegen Leverkusen kann der VfL statt wie geplant vor 6000 Zuschauern doch nur vor 500 Zuschauern spielen. Niedersachsen aktualisiert seine Corona-Verordnung erst nächste Woche – zu spät fürs erste Heimspiel der Wolfsburger. „Von den örtlichen Behörden hatten wir bereits grünes Licht“, bedauert VfL-Geschäftsführer Michael Meeske.

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