x
x
x
  • Manchester City kam beim Urteil vom internationalen Sportgerichtshof noch einmal mit einem blauen Auge davon.
  • Foto: imago images/PA Images

Darunter Klopps FC Liverpool: Premier-League-Vereine machen gegen ManCity mobil

Es war einer der größten Aufreger vor rund zwei Wochen. Mitte Juli verkündete der internationale Sportgerichtshof CAS. dass die zweijährige Sperre an europäischen Wettbewerben an Manchester City aufgehoben wurde. Wie nun herauskam, wollte das fast die Hälfte aller Premier League-Klubs verhindern.

Eigentlich schien schon alles besiegelt. Der Klub von Star-Trainer Pep Guardiola sollte für die kommenden zwei Spielzeiten vom internationalen Geschäft aufgrund von Verstößen gegen das Financial Fairplay ausgeschlossen werden. Wegen der verweigerten Kooperation mit den UEFA-Ermittlern sollte zudem eine Geldstrafe von 30 Millionen Euro gezahlt werden. Am 13. Juli folgte aber ein Umdenken beim Sportgerichthof und die Sperre wurde aufgehoben. Auch die datierte Geldstrafe von 30 Millionen Euro wurde auf 10 Millionen Euro verringert.

Neun Klubs kämpften für die Sperre von Man City

Das neue Urteil sorgte nicht nur bei vielen Fans für mächtig Wirbel. Wie aus den veröffentlichen Gerichtsdokumenten der CAS nun hervorgeht, unterzeichneten gleich neuen Premier-League-Vereine einen Antrag, in dem die CAS gebeten wurde, das Urteil gegen Man City nicht zu mindern. Zu den Vereinen zählten neben dem FC Liverpool auch Stadtrivale Manchester United, Chelsea, Arsenal, Wolverhampton, Leceister, Newcastle und Tottenham Hotspur.

Auch der Antrag der Klubs bewirkte in Bezug auf die Entscheidung der CAS nichts. Grund sei, dass die UEFA eine Verschleierung von unerlaubten Zahlungen als Sponsoreneinnahmen nicht nachweisen konnte. (nis)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp