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Fußballspieler Mo Ihattarren
  • Seit Wochen wird Mohamed Ihattaren vermisst. Nun kommt etwas Licht ins Dunkel.
  • Foto: IMAGO / ANP

Niederländisches Supertalent (19) offenbar verschollen

Bereits seit ein paar Wochen steht ein großes Fragezeichen über der Personalie Mohamed Ihattaren. Damals genehmigte ihm Roberto D‘Aversa, Trainer bei seinem Leihklub Sampdoria Genua, einen Sonderurlaub, um sich von seiner Verletzung zu erholen. Seitdem gibt es aber keine Spur mehr von dem 19-Jährigen. Berater Mino Raiola sowie niederländische Medien bringen nun zumindest etwas Licht ins Dunkel.

Noch im Sommer schien Juventus Turin mit der Verpflichtung des Niederländers ein echter Coup gelungen zu sein, nur wenige Monate hat der aber schon die Freude am Fußball verloren – das zumindest bestätigte Star-Berater Mino Raiola nun gegenüber „Voetbal International“. Er gesteht: „Es stimmt, dass wir schon seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr haben.“

Mohamed Ihattaren: Juve-Wechsel gegen Mino Raiolas Rat

Begonnen hatte diese problematische Geschichte schon im Sommer mit dem Wechsel aus der Eredivisie zum italienischen Rekordmeister. Dem niederländischen Sportmagazin zufolge wollte Raiola Ihattaren von dem großen Schritt abhalten, hielt seinen Klienten für noch nicht reif genug. Der Youngster widersetzte sich jedoch den Ratschlägen seines Agenten und wechselte nach Turin und schließlich nach Genua.


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Zuvor wurde er bei seinem Ausbildungsklub PSV Eindhoven aussortiert, holte sich zum Abschied einen Rüffel von Trainer Roger Schmidt ab: „Er muss zuverlässiger werden. In Sachen Taktik, in Sachen Mentalität, in Sachen Motivation. In jeder erdenklichen Weise.“

Trauriger Grund für Ihattarens Rückzug

Viel geändert hat Ihattaren an seinem Verhalten in der Folge aber offenbar nicht, sei auch nach seinem Wechsel zu Sampdoria immer wieder negativ aufgefallen, etwa mit Club-Besuchen in Mailand oder Monaco.

Aktuell, so heiße es aus dem Spielerumfeld, könnte Ihattaren bei seiner Freundin in Tilburg untergekommen sein, er habe mit finanziellen Problemen zu kämpfen, heißt es. Genaue Hinweise gibt es aber nicht.

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Ein sportlicher Absturz mit traurigem Hintergrund. Denn wie es aus niederländischen Medien heißt, war es der Tod seines Vaters im Jahr 2019, der den Offensivmann in eine Depression stürzte und Grund für den Rückzug sein soll.

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