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  • Chefredakteur Moritz Hürtgen (l.), Martina Werner und Torsten Gaitzsch von der Satire-Zeitschrift "Titanic" tragen Mundschutz, während sie bei einer Aktion vor der DFL-Zentrale die "Meister-Petrischale", eine "Torona-Spendendose" sowie einen "Hygieneball mit doppelter Haarnetzhülle" präsentieren.
  • Foto: picture alliance/dpa

„Torona-Konzept“: Was sollte das denn? Hygiene-Protest vor DFL-Zentrale

Protest gegen den Neustart der Bundesliga mals anders: Das Satiremagazin „Titanic“ hat der DFL vor den geplanten Geisterspielen am Wochenende ein „Torona-Konzept“ präsentiert – stand aber vor verschlossenen Türen.

Bei der Aktion vor der Zentrale der DFL in Frankfurt/Main hatte die vierköpfige Delegation des Magazins am Dienstag einen Geschenkkorb und Handzettel mit den „11+11-Regeln für einen sicheren Spielbetrieb“ mitgebracht. Die Dachorganisation der 36 Profiklubs empfing die „Titanic“-Abordnung aber nicht.

Stariemagazin „Titanic“ taucht vor DFL-Zentrale auf

Mit sicherem Abstand und Mund-Nasen-Schutz kickte das Quartett um „Titanic“-Chefredakteur Moritz Hürtgen vor dem DFL-Eingang mit einem vakuumierten Hygieneball mit doppelter Haarnetzhülle. Zwei Pappkameraden standen für den sicheren Abstand in der Freistoßmauer.

In den „11+11“-Regeln sind unter anderem Torwarthandschuhe für alle 22 Spieler auf dem Platz, Rote Karten für die Profis, die ausspucken, und – nach dem Motto „Einlaufkinder statt Kitas“ – drei Kinder pro Spieler beim Einlaufen vorgesehen. Trainer sollen zudem – systemrelevant – nur mit Einser-Ketten spielen. Desinfektionsmittel soll über den Rasensprenger versprüht werden.

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