• Oliver Bierhoff hat beim DFB eine langjährige Geschichte - findet diese bald ihr Ende?
  • Foto: imago images/Jan Huebner

„Die letzten Jahre waren auch anstrengend“: Bierhoff deutet Rücktritt beim DFB an

Oliver Bierhoff will keine Garantie geben, seinen bis zur Heim-Europameisterschaft 2024 gültigen Vertrag als Direktor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu erfüllen. „Das kann ich nicht, nein. In der Schnelllebigkeit des Fußballs ist das ja eh nicht möglich“, sagte der 53-Jährige im Bild-Podcast „Phrasenmäher“.

Die „letzten Jahre waren auch anstrengend“, erklärte Bierhoff. Vom sportlichen Abschneiden der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft (11. Juni bis 11. Juli) wolle er seine Zukunft nicht abhängig machen.

Oliver Bierhoff und der DFB: Eine jahrzehntelange Beziehung

Der Europameister von 1996 und frühere DFB-Kapitän wurde 2004 vom damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann zum Verband geholt. Zunächst fungierte Bierhoff als Manager der A-Nationalmannschaft, seit dem 1. Januar 2018 firmiert der gebürtige Karlsruher als DFB-Direktor Nationalmannschaften und Akademie.

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In den vergangenen Jahren wurde die zunehmende Kritik an der Kommerzialisierung der Nationalmannschaft, etwa an Begriffen wie „Die Mannschaft“ oder Slogans wie „ZSMMN“, vor allem an seiner Person festgemacht.(sid/hoe)

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