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  • Hans-Joachim Watzke ist genervt von den ständigen Transfer-Gerüchten um Erling Haaland.
  • Foto: picture alliance/dpa

„Bin es langsam leid“: BVB-Boss Watzke ist genervt von Haaland-Gerüchten

Klub-Chef Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund ist genervt von den ständigen Transfer-Gerüchten um seine Stars. „Ich bin es langsam leid“, sagte Watzke in einem BBC-Interview. Insbesondere stört ihn der Umgang mit der Personalie Erling Haaland.

„Im vergangenen Sommer sagte jeder in England, jeder in Europa, jeder Journalist: ‚Jadon Sancho wird für Manchester United oder wo auch immer spielen.‘ Aber er spielt immer noch für Borussia Dortmund“, sagte Watzke. „Jetzt schreibt jeder: ‚Erling Haaland wird nächste Saison für Real Madrid spielen oder für Barcelona oder für diesen und jenen Verein.’“

Borussia Dortmund: Transfer-Gerüchte um Haaland nerven Watzke

Das müsse deshalb noch lange nicht eintreten, stellt Watzke klar. „Nach dem 1. September werden wir sehen, wo er spielt“, betonte er. „Ich glaube, ich weiß, wo er spielen wird. Aber das ist alles, was ich dazu sage.“

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Der BVB müsse keinen Spieler verkaufen, sagte Watzke: „Das ist wichtig.“ Dass Haalands Berater Mino Raiola zuletzt mit Vater Alf-Inge Haaland nach Spanien reiste, nimmt der BVB-Boss offenbar gelassen hin. „Mino ist ein spezieller Typ“, weiß Watzke. „Er möchte das beste Geschäft für seinen Spieler machen. Das ist seine Arbeit. Ich kenne Mino sehr gut. Mino kennt mich sehr gut. Wir haben keine Probleme. Jeder weiß, was der andere tun will.“

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke übt Kritik an Pep Guardiola

Nicht einverstanden ist Watzke mit den Sticheleien des früheren Bayern-Trainers Pep Guardiola, der vor dem Champions-League-Viertelfinale mit Manchester City gegen den BVB sagte, Dortmund gebe „eine Menge Geld aus und bezahle viel Geld an Berater“ für die verpflichteten Jungstars.

„In den letzten fünf Jahren haben sie fast eine Milliarde Euro für neue Spieler ausgegeben“, sagte Watzke: „In fünf Jahren. Wer hat die Möglichkeit dazu? Er muss andere Vereine nicht kritisieren.“ (dpa/pia)

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