Scott Banks wird zu seinem Treffer in Aurich beglückwünscht

Scott Banks (l.) eröffnete den Torreigen in Aurich und wurde von Eric Smith und Mathias Pereira Lage beglückwünscht. Foto: WITTERS

Schützenfest nach Dauerregen: St. Pauli feiert zweistelligen Sieg zum Auftakt

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Der Auftakt der Saison 2025/26 geriet ebenso nass wie erfolgreich: Bei erst gegen Ende nachlassendem Dauerregen – immerhin blieb das angekündigte Gewitter aus – gewann der FC St. Pauli das erste Testspiel der neuen Spielzeit vor 4000 Zuschauer:innen in Aurich gegen den Landesligisten GW Firrel mit 10:0 (3:0).

Beachtlich dabei: Es gab gleich neun verschiedene Torschützen. Lediglich Neuzugang Ricky-Jade Jones netzte doppelt (49., 90.), ansonsten trugen sich noch Scott Banks (8.), Fin Stevens (13.), Mathias Pereira Lage (30.), David Nemeth (60.), Danel Sinani (66.), Maurides (68.), Oladapo Afolayan (70.) und Geburtstagskind James Sands (75.) in die Liste ein.

Erster Eindruck der St. Pauli-Neuen bei Hauke Wahl positiv

„Ich glaube, dass solche Spiele gut sind, um an der Team-Chemie zu arbeiten“, urteilte Hauke Wahl, der dem deutlichen Sieg naturgemäß nicht zu viel Bedeutung beimessen wollte, in Bezug auf die doch größeren Veränderungen im Kader. Der erste Eindruck der Neuen sei positiv, sagte er: „Es ist wichtig, dass sie sich schnell in die Gruppe einfügen. Da sind sie alle gut dabei.“ Was das Sportliche anbetrifft, würden die kommenden Wochen erst wirkliche Eindrücke liefern.


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Coach Alexander Blessin zeigte sich derweil äußerst zufrieden. Den frühen Zeitpunkt des Spiels nach nur drei Einheiten empfand er als „genau richtig. Wir haben durchgewechselt, jeder hat ein bisschen Spielzeit bekommen“. Ein weiterer Schritt in Richtung Grundlagenausdauer, an der in den nächsten zwei Wochen gefeilt werden soll, „auch wenn die Ergebnisse beim Laktattest gut waren“.

Kiezklub-Coach Alexander Blessin: „Es hat Spaß gemacht“

Dazu „ein paar schöne Tore und gute Aktionen nach Ballverlust – es hat Spaß gemacht“, freute sich der 52-Jährige, der die taktische Formation – St. Pauli agierte durchgehend im 3-4-3 – so erklärte, dass diese bei dem aktuellen Personal die Chance ermögliche, positionsgetreu durchwechseln zu können. Darum werde sich daran vermutlich auch in den nächsten beiden Partien gegen Drochtersen und Silkeborg nichts ändern.

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Die Abwesenheit von Connor Metcalfe begründete der Trainer mit einer Vorsichtsmaßnahme, „er hat bei langen Pässen und Schüssen leichte Probleme gehabt. Er hätte spielen können, aber das macht jetzt gerade am Anfang keinen Sinn“. Aus ähnlichem Anlass hatte Jannik Robatsch auch bereits nach 35 Minuten Feierabend. „Er hat aus Klagenfurt so ein bisschen Probleme mit der Achillessehne mitgebracht, auch da geht es um Belastungssteuerung.“

So spielte der FC St. Pauli in der 1. Halbzeit: Spari – Robatsch (35. Westphal), Smith, Dzwigala – Stevens, Schmitz, Fujita, Ritzka – Banks, Ceesay, Pereira Lage

So spielte der FC St. Pauli in der 2. Halbzeit: Spari – Nemeth, Wahl, Westphal – Pyrka, Sands (76. Schmidt), Sinani, Ahlstrand – Afolayan, Maurides, Jones

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