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  • Christian Conteh (l.) und Christopher Buchtmann werden dem FC St. Pauli lange fehlen.
  • Foto: WITTERS

Nach dem Buchtmann-Aus: Lange Pause für Conteh – aber auch gute Nachrichten

Die Ferse des linken Fußes machte ihm schon lange zu schaffen. Christopher Buchtmann hatte dauerhaft Schmerzen. Obwohl die Operation am Achillessehnenansatz erfolgreich verlaufen ist, steht fest: Für den 28-jährigen Mittelfeldspieler ist die Saison gelaufen!

Sportchef Andreas Bornemann: „Man muss davon ausgehen. Jetzt hoffen wir, dass er in der Vorbereitung auf die kommende Saison wieder dabei ist.“

Conteh kommt wohl nur für Kurzeinsätze noch infrage

Nicht ganz so schlimm sieht es bei Christian Conteh aus. Allerdings ist auch beim Tempodribbler längst nicht sicher, ob er in dieser Runde noch einmal eingreifen kann. Der 20-jährige „Raketenmann“ schien seinen Muskelfaserriss aus dem Pokalspiel gegen Frankfurt am 31. Oktober auskuriert zu haben. Doch jetzt musste er wegen muskulärer Probleme auf das Teamtraining verzichten. Bornemann: „Es ist keine schwerwiegende Geschichte, aber aufgrund seiner Vorgeschichte mit einer langen Leidenszeit wollten wir kein Risiko eingehen. Vielleicht geht bei ihm nach hinten raus noch was in den letzten zwei, drei Spielen – um dann vielleicht mit einem guten Gefühl in die Pause zu gehen.“

St. Pauli-Verteidiger sind auf einem guten Weg

Bei Philipp Ziereis (27), der ebenfalls muskuläre Probleme hat, geht Bornemann davon aus, dass er nicht lange ausfällt: „Es ist nichts Dramatisches. Es ist eine Reizung der Muskulatur nach Belastung. Wir denken, dass er zeitnah wieder einsteigen kann.“

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St. Pauli-Kapitän Christopher Avevor verletzt sich gegen Greuther Fürth schwer

2. August 2019: St. Pauli-Kapitän Christopher Avevor bricht sich gegen Greuther Fürth das Wadenbein.

Foto:

WITTERS

Gute Fortschritte macht Christopher Avevor (28), der sich im ersten Heimspiel gegen Fürth schwer verletzt und dem auch das Saison-Aus gedroht hatte. Bornemann: „Durch die letzten Wochen hat er wieder den Anschluss finden können. Er hat ja auch schon in den Klein-Gruppen mittrainiert, ist durch die vergangenen Wochen sehr gut durchgekommen und konnte somit den nächsten Schritt machen.“

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