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Magdeburgs Sportchef Otmar Schork kann sich über den Verbleib von Maximilian Franzke freuen.
  • Foto: imago images/Christian Schroedter

Maximilian Franzke wird den FC St. Pauli verlassen

Eigentlich war das Jahr nicht unbedingt von grenzenloser Glückseligkeit geprägt. Maximilian Franzke war in der abgelaufenen Saison vom FC St. Pauli an den 1. FC Magdeburg ausgeliehen, kam aufgrund von Verletzung aber nur zu acht Einsätzen (ein Tor). Trotzdem steht ein fester Wechsel von der Elbe an die Elbe unmittelbar bevor. Das bestätigte Sportchef Andreas Bornemann gegenüber der MOPO.

Vom FC Bayern II war der schnelle Außenbahner im Januar 2020 nach Hamburg gewechselt, unter Jos Luhukay bestritt er fünf Einsätze bei den Profis. Bei Timo Schultz hatte Franzke keine guten Karten, Anfang Oktober wurde die Leihe nach Magdeburg eingetütet. Dort kam er glänzend aus den Startlöchern, gehörte in den ersten sechs Spielen zur Startformation und markierte gegen seinen Ex-Klub aus München seinen ersten Treffer.

St. Pauli-Leihgabe Maximilian Franzke von Verletzungen gepeinigt

In der Folge „wurde ich durch zwei schwere Verletzungen ausgebremst“, wie er erklärte, Franzke kam nur noch zu zwei Kurzeinsätzen. „Aber ich glaube, ich konnte den Spielen, in denen ich ran durfte, meinen Stempel aufdrücken. Ich hoffe, dass ich mich weiter zeigen darf.“

So wird es kommen, weil der Spieler mit seinen Fähigkeiten prima ins Konzept von Ex-HSV-Coach Christian Titz passt, der den 1. FCM am Ende zum sicheren Klassenerhalt geführt hat. „Ich fühle mich hier sehr wohl“, sagte Franzke und zeigte sich „nicht abgeneigt“, seine Zukunft in Magdeburg zu verbringen.

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