Simon Makienok trifft für den FC St. Pauli
  • Simon Makienok (l.) traf aus dem Gewühl heraus zum 4:0.
  • Foto: picture alliance/dpa

Das irre 20-Sekunden-Tor von St. Pauli

Die verrückteste Geschichte des Spiels gegen Rostock (4:0) schrieb eine deutsch-dänisch-walisische Co-Produktion. In der 77. Spielminute hatte St. Pauli-Trainer Timo Schultz mit einem Doppelwechsel Simon Makienok und James Lawrence auf den Rasen geschickt – nur 20 Sekunden später zappelte der Ball im Netz und das Stadion stand kopf.

Tor Makienok, Vorlage Lawrence! Der Innenverteidiger hatte die Pille nach einer Ecke per Kopf in den Fünfmeterraum befördert, wo Makienok zunächst Probleme hatte, den Ball zu kontrollieren, ihn dann aber aus kurzer Distanz unter die Latte nagelte.

FC St. Pauli: Joker-Tor gegen Rostock dank Makienok und Lawrence

Ein absolut irrer Joker-Coup, der das Millerntor zum Überkochen brachte. Die Kiezkicker hatten den Treffer eingewechselt. Mehr Händchen geht nicht.

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„Wir wurden noch gefragt, ob wir vor der Ecke wechseln wollen und wir haben gesagt: ja, unbedingt!“, erzählte Schultz später grinsend. Dass es dann direkt klingelte, so etwas habe er auch noch nicht erlebt.

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