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  • Niklas Hoffmann gewann mit Würzburg gegen Rostock 3:1.
  • Foto: imago images/foto2press

3. Liga: Böser Schock für Nehrig – Hoffmann und Co. versenken Hansa

Zwei Ex-St. Paulianer standen mit ihren Klubs im Mittelpunkt eines dramatischen Spieltags in der hochspannenden 3. Liga. Während Bernd Nehrig Dinge erlebte, die sogar einem Routinier wie ihm noch nie widerfahren sein dürften, steht Niklas Hoffmann mit einem Bein wieder in der 2. Liga.

Eintracht Braunschweig hätte für eine Vorentscheidung im Kampf um den Aufstieg sorgen können, mit einem Sieg beim arg abstiegsbedrohten FSV Zwickau wären die Löwen fast durch gewesen. Und es sah gut aus: Martin Kobylanski brachte die Niedersachsen mit dem Pausenpfiff in Front. Für den Torschützen kam Nehrig in der 70. Minute in die Partie.

3. Liga: Böser Schock für Braunschweig und Nehrig

Elias Huths zwischenzeitlichen Ausgleich (76.) konterte Yari Otto in der 90. Minute mit dem 2:1. Braunschweig jubelte – und verlor am Ende tatsächlich noch alles. Zunächst glich abermals Huth aus (90.+1), und mit der letzten Aktion der Partie schädelte Morris Schröter Zwickau tatsächlich noch zum Sieg (90.+4).

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Braunschweig (vorne Pourié) kassierte in Zwickau in der Nachswpielzeit noch zwei Tore.

Foto:

imago images/Eibner

Würzburg beerdigt Rostocks Aufstiegshoffnungen

Megabitter, denn Nehrig und Co. hätten es Hoffmanns (spielte durch) Kickers aus Würzburg gleichtun und schon mal an der Tür zur 2. Liga anklopfen können. Luca Pfeiffer (2) und Daniel Hägele schossen die Franken zum 3:1 gegen Hansa Rostock, das sich – auch eine gute Nachricht für St. Pauli – zeitgleich wohl aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet hat.

Litka holt mit Münster wichtigen Punkt in Mannheim

Würzburg ist noch nicht durch, aber es sieht gut aus, weil der MSV Duisburg (2:2 gegen Halle) und Waldhof Mannheim (0:0 gegen Preußen Münster) Federn ließen. Apropos Münster: Mit Maurice Litka (wurde nach 74 Minuten ausgewechselt) kämpft dort ein weiterer Ex-St. Paulianer um den Klassenerhalt und darf weiter hoffen. Zwickaus Sieg war zwar Gift für die Preußen, auf das rettende Ufer aber haben sie zwei Spieltage vor Schluss weiterhin nur zwei Punkte Rückstand.

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