• Karlsruhes Philipp Hofmann (l.) ist ein König der Lüfte
  • Foto: imago images/Jan Huebner

„Er ist auch ein Monster“: Was KSC-Stürmer Hofmann über einen St. Pauli-Profi sagt

Das Duell zwischen HSV-Goalgetter Simon Terodde und St. Paulis Stürmer Simon Makienok hat den Ausgang des Derbys entscheidend beeinflusst. So wird es wohl auch am Sonntag sein, wenn Makienok und Karlsruhes Philipp Hofmann aufeinandertreffen.

Es ist ein Zweikampf der (Kopfball-)Giganten: Makienok (29) ist 2,01 Meter, Hofmann (27) 1,96 Meter groß. Der Karlsruher zur MOPO zu seinem Gegenüber: „Ich kenne ihn aus England und Dresden. Er ist auch ein Monster. Das wird lustig, wenn wir bei den Standards aufeinanderstoßen.”

Nehrig über Karlsruhe-Stürmer Hofmann: „Er gehört in die Bundesliga!“

Von Hofmann (bislang drei Saisontreffer) schwärmt der frühere Kiezkicker Bernd Nehrig (34), der mit ihm in Braunschweig zusammenspielte und den Regionalligisten Viktoria Berlin jetzt in die 3. Liga führen soll: „Er ist eine echte Kante, kopfballstark, aber auch ein guter Techniker, der die Bälle festmacht und weiterleitet.“ Und weiter: „Hoffi zieht zwei Innenverteidiger auf sich, ist allein nicht zu verteidigen. Dadurch schafft er Räume für seine Mitspieler. Von den Qualitäten her gehört er jetzt schon in die Bundesliga.” 

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Auch Timo Schultz ist gewarnt und verrät, was St. Pauli besser machen will als gegen Terodde, der zwei Tore gegen die Braun-Weißen erzielte: „Wir müssen immer wieder eng dran sein, vor allem aber müssen wir die Zuspiele verhindern.”

St. Pauli-Riese Makienok wirkt nach seinem Derby-Tor wie befreit

Schultz setzt seinerseits verstärkt auf Makienok, der nach seinem ersten Saisontreffer gegen den HSV mächtig aufblühte und wie befreit wirkt: „Bei Simon haben wir auch schon vorher gesehen, welche Qualitäten er hat, nicht nur in der Ballsicherung, sondern auch in der Box beim Torabschluss. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn er gegen den HSV noch zwei Tore gemacht hätte – die Chancen dazu hatte er. Von mir aus kann er gern da weitermachen, wo er gegen den HSV aufgehört hat.“

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