• Kiels Fin Bartels nimmt es gern mit dem HSV auf - wie beim 1:1 im Hinspiel, als er von Jeremy Dudziak (l.), Moritz Heyer (2.v.l.) und Simon Terodde (r.) umzingelt wurde.
  • Foto: WITTERS

Erst St. Pauli, dann Werder, nun Kiel: Fin Bartels wird sicher kein HSV-Liebling mehr

Seine Vita liest sich  für jeden HSV-Fan wie eine Ansammlung von Horror-Kurzgeschichten. Erst kickte Fin Bartels vier Jahre lang für St. Pauli (bis 2014), anschließend sechs Jahre für Werder Bremen. Als würde das nicht reichen, macht der 34-Jährige dem HSV nun auch noch mit Holstein Kiel das Leben mächtig schwer. Bartels und der HSV – es ist die Story einer ewigen Rivalität.

Er nimmt erst gar kein Blatt vor den Mund, wenn er über seinen Lieblingsfeind spricht. Warum er als Nordlicht eigentlich nie zum HSV gewechselt sei, wurde Bartels unter der Woche in einem „SportBild“-Interview gefragt.

Erst FC St. Pauli, dann Werder Bremen, nun Holstein Kiel: Fin Bartels wird kein HSV-Liebling mehr

Da musste er nicht lange überlegen: „Nach den Stationen bei St.Pauli und Werder ist das auf jeden Fall ein No-go.“ Da hat einer seine Rolle als HSV-Widersacher  verinnerlicht.

Das war nicht immer so. Als Kind noch reiste Bartels des Öfteren mit seinem Patenonkel aus Kiel in den Volkspark und schaute mit offenem Mund den HSV-Größen zu.

Als Kind besuchte Kiels Bartels oft Heimspiele des HSV

Spätestens als er dann im Februar 2011 an gleicher Stelle mit St. Pauli 1:0 gegen den großen Rivalen gewann, war es mit der Hochachtung vorbei. Das ist bis heute so geblieben.

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Wird Bartels nun mit Kiel erneut zum HSV-Schrecken? Zumindest ist er schon auf Betriebstemperatur. Nach dem Pokal-Erfolg der Kieler in Essen (3:0) versprach er dem HSV schon mal einen heißen Tanz: „Das wird genauso intensiv wie deren Spiel zuletzt bei St. Pauli.“

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