Er trifft – und trauert: HSV-Tormaschine Terodde: „Das tut mir leid!“

Für einen Sieg hat es wieder nicht gereicht. Beim 1:1 gegen Holstein Kiel blieb der HSV auch im fünften Spiel in Folge ohne drei Punkte und muss weiter auf den ersten Sieg gegen die Störche in Liga zwei warten. Mut hat der Auftritt trotzdem gemacht – auch weil Torjäger Simon Terodde sich wieder mit einem Treffer zurückmeldete. 

Drei Spiele in Folge hatte Terodde für den HSV nicht getroffen. Gegen Kiel ließ er es die Tormaschine wieder krachen. Nach starker Vorarbeit von Bakery Jatta knallte der Stürmer den Ball zum 1:1 ins Netz. Exakt 353 Minuten hatte er zuvor für den HSV nicht getroffen. 

„Ich freue mich riesig über das Tor. Es war eminent wichtig“, sagte Terodde, der nun bei 20 Saisontoren steht. Ein Punkt war sein Treffer gegen Kiel wert.  

HSV-Tormaschine Terodde trauert der „Riesenchance“ hinterher 

Chancen hatte Terodde gegen Kiel auch noch für mehr Tore. „Im zweiten Durchgang hatte ich noch eine Riesenchance. Den muss ich machen. Das tut mir leid. Ich war ungläubig, wo ich den hingemacht habe. Das muss ein Tor sein“, sagte der Angreifer, der sich letztlich aber vor allem freute, dass der HSV am Ende nicht wieder komplett mit leeren Händen dastand.

HSV-Knipser Terodde zuversichtlich: „Wir machen unsere Tore“

„Wenn wir so spielen, machen wir unsere Tore“, zeigte sich Terodde mit Blick auf die nächsten Spiele zuversichtlich. Seine Ansage: „Ich lese die Tabelle hoch und runter. Ich versuche, alles zu geben. Bochum, Holstein, Greuther Fürth – alles sind gute Mannschaften. Ich hoffe, dass wir es schaffen, davon bin ich überzeugt.“

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Mit einem Terodde, der wieder trifft, steigen die Chancen des HSV auf jeden Fall, seine Ziele zu erreichen. Am Freitag geht es bei Teroddes Ex-Team in Bochum weiter. Dann will nicht nur der Angreifer nachlegen. Im besten Fall mit Toren und mit einem Sieg.