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  • Nationaltorhüterin Almuth Schult würde sich den Job als DFB-Chefin zutrauen.
  • Foto: imago images/Hartenfelser

DFB-Präsidentin: Deutsche Nationaltorhüterin: Ich traue mir den Job zu!

Mit der Initiative „Fußball kann mehr“ hat die Wolfsburger Torhüterin Almuth Schult mit acht anderen Frauen zuletzt für Aufmerksamkeit gesorgt. Ein Amt im DFB traut sich die Zwillingsmutter zu.

Schult kann sich einen Posten in der Verbandsspitze des Deutschen Fußball-Bundes durchaus vorstellen. Auf die Frage, ob sie sich „solch ein Amt zutrauen“ würde, antwortete die Keeperin des VfL Wolfsburg in einem Interview der „Bild am Sonntag“: „Ja, grundsätzlich schon. Ich habe mit meiner Beteiligung am Positionspapier der Initiative signalisiert, dass ich dazu beitragen möchte, dass der Fußball wieder nahbarer wird.“

Nationaltorhüterin Almuth Schult traut sich Job als DFB-Chefin zu

Unmittelbar zuvor war die 30-Jährige in dem Interview gefragt worden, ob sie geeignete Kandidatinnen als DFB-Präsidentin sehe, wie etwa Nadine Keßler oder Katja Kraus. „Natürlich traue ich das beiden zu“, sagte Schult. „Aber ich würde die gesamte Entwicklung nicht von einem Posten abhängig machen. Wichtiger ist, ein Team an der DFB-Spitze aufzustellen, das funktioniert und divers ist.“

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Katja Kraus (50) ist aktuell Geschäftsführerin einer Sportmarketingagentur und zählt neben Schult zu den neun Frauen, die mit der Initiative „Fußball kann mehr“ für Aufmerksamkeit gesorgt haben. Darin fordern die Initiatorinnen „klare Regeln im Sinne der Geschlechtergerechtigkeit im deutschen Fußball“. Dazu zählt unter anderem eine Quote für Fußballverbände von mindestens 30 Prozent Frauen in Führungspositionen. Die ehemalige Weltfußballerin Nadine Keßler (33) leitet bei der UEFA die Abteilung Frauenfußball. (dpa/pia)

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