Filmfest Hamburg: Zehn Tage Kino voller Entdeckungen
Drei Schwestern planen einen großen Coup, aber natürlich läuft es nicht so glatt, wie sie gehofft hatten. / In einem verfallenden Sanatorium nahe Odessa kuren immer noch einige Gäste, baden im Salzsee und lassen sich mit schwarzem Schlamm behandeln. / Als eine Patientin von Psychiaterin Lilian unter mysteriösen Umständen stirbt, beginnt die Ärztin nachzuforschen – Komödie, Doku, Thriller: drei Filme, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Und genau das macht das Filmfest Hamburg aus: Vielfalt und unbekannte Welten entdecken.
118 Filme aus 55 Ländern flimmern über die Leinwände der Festivalkinos Abaton, Metropolis, Passage, Studio und Cinemaxx Dammtor. Ein Höhepunkt: Jean-Pierre und Luc Dardenne, die mit ihrem neuen Film „Jeunes mères – Junge Mütter“ vertreten sind und den Douglas-Sirk-Preis erhalten. Für das junge Publikum beim Michel-Kinder- und Jugendfilmfest vom 26. September bis 2. Oktober versprechen die Macher:innen Filme „mit magischen Geschichten, Emotionen und originellen Figuren“, dazu gibt’s ein riesiges Rahmenprogramm.
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Ach ja, im ersten Absatz kurz beschrieben sind „Gar kein Geld macht auch nicht glücklich“, „Sanatorium“ und „A Private Life“ mit Jodie Foster. Aber vielleicht möchten Sie ja auch lieber einen der 115 anderen Filme sehen.
Filmfest Hamburg: 25.9.-4.10., Tickets (Normalpreis, abends) 10,50 Euro, am 3.10. ist der Eintritt in alle Vorstellungen frei, filmfesthamburg.de

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