Wet Leg in Hamburg: Muckis, kurzer Rock, harte Songs – dann gibt’s noch ’ne Ansage
Kurz überlegt, ob die am Wochenende vielleicht einfach vergessen haben, die Türen zuzumachen: alles voller Nebel im Docks. Ist der da reingekrochen? Aber nee, das ist nicht Hamburger Herbst auf der Bühne, das gehört zum Programm! Auch schon bei der Vorband Faux Real. Und wo es bei den beiden französisch-amerikanischen Brüdern am Montagabend noch wolkig UND heiter ist (diese Outfits! Dieses Quergeflöte! Diese Performance!), zieht sich bei der Indie-Band Wet Leg erstmal alles zu. Kommt ja auch aus Großbritannien.
Alles dunkel, der Nebel noch dichter, unangenehm bedrohlich-rotes Licht. Und dann steht da plötzlich Rhian Teasdale am Mikrofon, die Arme in der Luft – und flext wie eine Bodybuilderin. Als würde sie sagen wollen: Guckt mal hier, geht alles! Muckis, kurzer Rock, kluge Texte, harte Songs – und jetzt Schnauze, wir wollen Musik machen. Die (drei!) Gitarren legen los, das Schlagzeug kracht, dazu Stroboskop-Geblitze. Was für ein Auftakt.
- Deutsch (Deutschland)
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