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Matthias Schweighöfer in Aktion
  • Szene aus „Army Of Thieves“ von und mit Matthias Schweighöfer (2.v.r.)
  • Foto: picture alliance/dpa/Netflix 2021 | Stanislav Honzik

Er ist unser neuer Mann in Hollywood

Ralf Moeller (62) hat schon Ewigkeiten keinen Hollywood-Streifen mehr gemacht und der Hype um den deutsch-österreichischen Schauspieler Christoph Waltz (65) ist auch vorbei – Bahn frei also für den nächsten Deutschen in Hollywood! Matthias Schweighöfer (40) bricht auf Netflix gerade alle Rekorde und die Amis sind verrückt nach dem deutschen Kino-Star.

Das Englisch perfekt, der Edel-Anzug sitzt und auch die Gags purzeln nur so von den Lippen: Matthias Schweighöfer war vergangene Woche bei US-Talk-Legende Jimmy Fallon zu Gast – und brillierte. Den amerikanischen Witz-Smalltalk und die Schlagfertigkeit, ohne die man nicht durch US-Talkshows kommt, beherrschte er perfekt.

Schweighöfer: „Sie nennen mich den Justin Timberlake Deutschlands“

Fallon verglich Schweighöfer mit Justin Timberlake und nahm Bezug auf eine frühere Interview-Aussage des Schauspielers im Magazin „Square Mile“, in dem er auf die Frage, was man nicht über ihn wisse, mit einem Augenzwinkern geantwortet hatte: „Ich bin ein großartiger Tänzer! Sie nennen mich den Justin Timberlake Deutschlands … oder auch nicht.“ Der Vergleich sei zustande gekommen, weil er zwar ein guter, aber auch schüchterner Tänzer sei.

Danach nagelte Fallon ihn natürlich direkt auf eine Tanz-Einlage fest – die sich aber wirklich sehen lassen konnte. „Ich bin froh, dass du jetzt auch in Amerika groß herauskommst und wir sehen können, wie charmant und talentiert du bist“, umgarnte Fallon seinen deutschen Gast weiter.

Schweighöfer schielt schon länger auf Hollywood-Karriere

Und groß rauszukommen steht auf Schweighöfers Agenda ganz weit oben: In einem Interview mit der Funke-Mediengruppe gab er zu, dass er auf eine Karriere in Hollywood hoffe, sich dabei aber nicht nur auf die Regiearbeit beschränken wolle.


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Der Hollywood-Plan des in Anklam geborenen Schauspielers scheint aufzugehen – auf Netflix bricht er gerade alle Rekorde mit seinem Zombie-Film „Army of Thieves“. Seit Veröffentlichung am 29. Oktober kletterte der Streifen, bei dem Schweighöfer Regie führte und die Hauptrolle spielt, in 90 Ländern auf Platz eins der Netflix-Filmcharts – und entthronte sogar Rekordhalter „Squid Game“.

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Offenbar ist der Schauspiel-Star nach dem Fallon-Besuch nicht direkt wieder in die Heimat geflogen – sondern gleich in den USA geblieben. Er postete gestern ein Foto von sich mit US-Sängerin und Talkerin Kelly Clarkson und Brit-Koch Jamie Oliver in der Kulisse der „The Kelly Clarkson Show“ – da hat er wohl direkt den nächsten Auftritt im US-TV eingetütet. Hollywood, die Amis und Schweighöfer: Das könnte was werden. (alp)

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