• Nadine Leopold auf der amfAR-Gala in Frankreich im Jahr 2016.
  • Foto: picture alliance/dpa

Halbnackte Fotos aufgetaucht: „Victoria’s Secret“-Model verklagt deutsches Magazin

Kärnten –

Foto-Skandal: Nadine Leopold (26) platzt der Kragen und verklagt die deutsche Zeitschrift „Madame”.

Das österreichische „Victoria’s Secret”-Model möchte sich nicht länger ausbeuten lassen.

Busen-Zoff: Nadine Leopold verklagt Zeitschrift „Madame”

Nach einem Fotoshooting auf Ibiza erhebt Nadine Leopold nun schwere Vorwürfe gegen die Zeitschrift und reicht sofort eine Klage ein.

Der Grund: Das Magazin „Madame” habe umstrittene Nackfotos von ihr veröffentlicht – und das, ohne ihre Erlaubnis.

Ein absolutes No-Go für die 26-Jährige, die sich nach eigenen Aussagen missbraucht fühlt.

Von Magazin reingelegt: „Victoria’s Secret“-Model außer sich

Dabei sollte es ein ganz normales Shooting sein. Doch daraus wurde offenbar nichts. „Als ich am Set ankam, lernte ich den Fotografen kennen. Er zeigte mir einige Stimmungsbilder für das Shooting. Viele davon waren halb nackt”, erklärt Nadine Leopold auf ihrem Instagram-Kanal.

So war das jedoch nicht abgesprochen und sie wies daraufhin, dass sie keine Nacktfotos machen wolle. Dennoch „war es schwierig, meine leichten Klamotten davon abzuhalten, hin und her zu flattern”, erinnert sie sich in ihrem Post.

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Monate später folgte dann der Schock: Ihr Vertrauen wurde missbraucht. Auf den Aufnahmen Juli-Ausgabe 2019 waren ihre nackten Brüste zu sehen.

Nadine Leopold: „Meine Rechte und mein Vertrauen wurden missbraucht”

Auf Instagram erklärt das „Victoria’s Secret”-Model seinen knapp 800.000 Fans: „Ich sah verschiedene Fotos von meinen Brüsten und Brustwarzen. Das war eine der schmerzhaftesten Erfahrungen, die ich in meiner zehnjährigen Model-Karriere machen musste.

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Und weiter: „Ich habe mich als Frau noch nie so misshandelt und verletzt gefühlt. Meine Rechte und mein Vertrauen wurden missbraucht. Und das von einer anderen Frau für eine Frauenzeitschrift.“

Harte Worte, die sie an die Chefredakteurin Petra Winter richtet. Schließlich habe man ihr versichert, dass ihre Wünsche respektiert würden.

„Es ist mein Körper und 100 Prozent meine Entscheidung, was ich mit ihm machen möchte. (…) Und deshalb wehre ich mich“, schreibt sie selbstbewusst weiter.

Nun wolle sie mit ihrer Geschichte dazu beitragen, die Industrie positiv zu verändern und junge Models schlechte Erfahrungen ersparen. (cg)

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