• Ein Bild aus glücklicheren Tagen: Holly Madison (v.l.), Hugh Hefner, Bridget Marquardt und Kendra Wilkinson im Jahr 2005
  • Foto: imago images/Everett Collection

Ex-Bunny packt aus: „Jede von uns musste zuerst mit ihm schlafen“

Los angeles –

Über die Toten sagt man nichts Schlechtes. Eigentlich. Das US-Model Holly Madison (41) sieht das anders. Oder folgt auch hier, wie so oft, keiner Konvention. Die ehemalige Hauptfreundin des 2017 verstorbenen Playboy-Gründers Hugh Hefner zog – mal wieder – in einem Podcast ordentlich vom Leder. Über Schlüpfer-Codes, „Schenkelöffner“ und Schnarchnasen-Sex des Playboy-Opis. Und über angeblich falsche Behauptungen einer Mitbewohnerin: Anders als von dieser behauptet, habe Kendra Wilkinson (35) sehr wohl mit „Hef“ geschlafen, bevor sie in die Playboy Mansion zog. Das sei schließlich obligatorisch gewesen als Eintrittskarte.

Als Holly Madison im Jahr 2001 den damals schon reichlich ergrauten Ober-Schürzenjäger und Lebemann kennenlernte, war sie gerade mal Anfang zwanzig und arbeitete als Sonnencreme-Model und bei der Burger-Kette Hooters. Die vor allem bekannt ist für die freizügigen Outfits ihrer Mitarbeiterinnen. Im Sex-Podcast „Call her Daddy“ befragt, berichtete sie nun, wie sie in die Villa des Multimillionärs eingeladen wurde. Als erstes habe er ihr gleich mal das Schlafmittel Quaaludes angeboten, das er immer gern als „Schenkelöffner“ bezeichnet habe.

Madison war „voll betrunken und high“

Madison lehnte zwar ab. Zumal sie ohnehin „voll betrunken und high“ gewesen sei. Aber letztlich sei sie doch direkt mit den anderen Girls in Hefners Schlafzimmer gelandet. Dort hätten sie Sex mit ihm gehabt. Sie sei so weggetreten gewesen, dass sie „keine Kontrolle mehr über die Situation gehabt“ habe. Dennoch: Sie blieb. Sie hatte kein Geld, keine Bleibe, keinen Kredit mehr. Später wurde sie seine „Hauptfreundin“.

Mit einer Sache wollte die Hefner-Ex aber aufräumen: Es ging um Kendra Wilkinson, die neben Madison und Bridget Marquardt eine der drei offiziellen Freundinnen des Frauenhelden war, die in der Reality-Show „The Girls of the Playboy Mansion“ auftraten. Die hatte jüngst im US-„Dschungelcamp“ behauptet, erst nach ihrem Einzug Sex mit Hefner gehabt zu haben. Laut Madison eine glatte Lüge: „Niemand wurde jemals gebeten einzuziehen, es sei denn, sie hätte mit ihm geschlafen.“

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Weitere Sex-Regeln im Haus laut Madison: Hätten die Bunnys ihre Tage gehabt, hätten sie, anders als sonst, einen Schlüpfer tragen müssen, als Warnung für den Casanova. Außerdem sei der Sex schlicht schnarchnasig langweilig gewesen. Hefner habe stets unten gelegen, „und die Girls mussten die ganze Arbeit auf ihm machen.“ Immerhin sieben Jahre hielt sie dies aus, 2008 gab es die offizielle Trennung. (km)

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