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  • Model Cheyenne Ochsenknecht postete diese widerliche Anfrage eines Users in ihrer Instagram Story.
  • Foto: Instagram/cheyennesavannah

Dazu widerliche Anfragen: Wegen Bikinifoto: Morddrohungen gegen Cheyenne Ochsenknecht

Berlin –

Jetzt hat sie genug – und das völlig zu Recht! Denn was Cheyenne Ochsenknecht (19) auf Instagram lesen muss, ist gar nicht mehr zu glauben.

Das Model sieht sich wegen Bikini-Fotos aus dem Urlaub in Todesgefahr. Deshalb hat sie sich nun entschieden, rechtlich gegen Hasskommentare im Internet vorzugehen. Das berichtete die Zeitschrift „Bunte“.

„Nur weil ich Bikini-Fotos aus dem Urlaub poste, hat doch niemand das Recht, mich zu beleidigen oder mit Mord zu drohen!“, sagte Ochsenknecht.

Es fühle sich gut an, dass die Polizei dies sehr ernst nehme und der Sache wirklich nachgehe, zitiert die Zeitschrift die Tochter von Schauspieler Uwe Ochsenknecht (64, „Männer“) und Model Natascha Ochsenknecht (55).

Mutter Natascha machte zuletzt schon eine klare Ansage an die Hater (hier lesen Sie mehr)

Cheyenne Savannah Ochsenknecht hat mehr als 240.000 Follower auf Instagram. Schon in der Schule war sie laut „Bunte“ Mobbing-Attacken ausgesetzt.

„Aber statt dagegen vorzugehen, habe ich vieles runtergeschluckt“, berichtete sie. „Und jetzt, als das Cyber-Mobbing losging, fühlte ich mich plötzlich wieder wie damals. Sogar die Bauchschmerzen kamen zurück. Da war mir klar, dass ich etwas unternehmen muss.“ 

Hormonschwankungen und Übelkeit: Cheyenne Ochsenknecht warnt vor Pille (hier lesen Sie mehr)

Was Ochsenknecht noch alles ertragen muss, zeigt ein Blick in ihre Instagram-Story. Dort veröffentlichte sie am Dienstagabend eine unfassbar widerliche Frage eines Users. Der schreibt ihr per Direktnachricht: „Darf ich dir mal ins Gesicht pissen?“

Ochsenknecht lässt sich glücklicherweise nicht auf das Niveau herab, macht den Namen des Widerlings unkenntlich und schreibt nur: „Noch einer…“ 

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Model Cheyenne Ochsenknecht postete diese widerliche Anfrage eines Users in ihrer Instagram Story.

Foto:

Instagram/cheyennesavannah

Was das Model sicher gerne hören wird: Die Bundesregierung hat am Mittwoch (19. Februar 2020) einen neuen Gesetzentwurf gegen Hasskriminalität im Netz gebilligt. 

Bundesregierung geht härter gegen Hass im Netz vor

Wer im Netz mit Mord oder Vergewaltigung droht, soll demnach künftig deutlich härter bestraft werden als bisher. Dafür wird der Strafrahmen von bis zu einem auf drei Jahre verdreifacht, heißt es in der Vorlage des Bundesjustizministeriums.

Künftig sind auch Drohungen mit sexuellen Übergriffen, Gewalttaten und erheblichen Sachbeschädigungen erfasst – etwa die Drohung, das Auto anzuzünden. Hier ist das Strafmaß bei öffentlichen Drohungen im Netz bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe.

Die Netzwerkbetreiber müssen künftig schwere Straftaten wie Morddrohungen, die Belohnung und Billigung von Delikten sowie Volksverhetzung und Gewaltdarstellungen der dafür vorgesehenen Zentralstelle beim Bundeskriminalamt melden. (dpa, afp, sku)

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