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Polizisten gehen mit Bombenspürhunden in der Nähe des Tatorts an der New Yorker U-Bahn die Straße entlang.
  • Polizisten gehen mit Bombenspürhunden in der Nähe des Tatorts an der New Yorker U-Bahn die Straße entlang.
  • Foto: picture alliance/dpa/FR170574 AP | Kevin Hagen

Nach Schüssen in New Yorker U-Bahn: Polizei fahndet nach 62-Jährigem

Zuerst soll er eine Gasmaske aufgezogen, dann einen Kanister voll mit Rauch geöffnet und schließlich das Feuer eröffnet haben. Nach dem Schusswaffen-Vorfall am Dienstag in der New Yorker U-Bahn ist jetzt eine Belohnung von 50.000 Dollar (rund 46.000 Euro) für Hinweise zur Festnahme des Tatverdächtigen ausgelobt worden.

„Wir tun alles, was wir können, um den Mann zu fassen, der für diesen abscheulichen Angriff auf unsere Fahrgäste verantwortlich ist“, sagte der Chef der New Yorker Verkehrsbetriebe (MTA), Janno Lieber, am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Stellungnahme. Mindestens 23 Menschen waren bei dem Vorfall verletzt worden. Lieber rief die Bewohner der Millionenmetropole auf, sich mit Beobachtungen zu dem Vorfall bei der Polizei zu melden: „Der Gerechtigkeit muss Genüge getan werden.“

New York: Mehrere Schüsse in der U-Bahn

Bei dem Angriff während der Hauptverkehrszeit am Dienstagmorgen hatte ein Mann ersten Erkenntnissen zufolge in einer U-Bahn im New Yorker Stadtteil Brooklyn das Feuer eröffnet. Derzeit fahndet die Polizei nach einem 62-Jährigen, der als Verdächtiger gilt.


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Der Mann hatte demnach in Philadelphia einen Kleinlaster gemietet. Der Schlüssel des Fahrzeugs sei in einer Tasche am Tatort gefunden worden, die möglicherweise dem Täter zuzuordnen sei. Der Kleinlaster war nach dem Vorfall abgestellt in einem anderen Teil von Brooklyn gefunden worden.

Es werde zudem vermutet, dass es sich bei dem Mann um den Autor mehrer Veröffentlichungen in sozialen Medien handele. Darin beschwere sich der Autor unter anderem über New York, Bürgermeister Eric Adams und Obdachlosigkeit. Nähere Details wollten die Behörden nicht mitteilen. Adams Polizeischutz werde aber vorsichtshalber aufgestockt.

Schüsse in New Yorker U-Bahn – Belohnung ausgesetzt

„Wir bitten jeden mit Informationen um Hilfe“, sagte Chefermittler James Essig. Handyvideos, Zeugenhinweise oder Hinweise zur Identität des Täters oder des Kleinlaster-Mieters seien wichtig. Die Belohnung kam mit Beiträgen der MTA, der Verkehrsbetriebe-Gewerkschaft und der Polizeistiftung zustande. (dpa/mp)

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